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7 www labo de xx 2023 Neuer Direktor am Ins titut für nachhaltige Wasserstoffwirtschaft Profi -Laborbedarf aus Hochleistungskunststoffen PTFE | PFA | FEP EINE MARKE VON BOHLENDER www bola de Seit 1 Dezember ist Prof Dr Hans-Georg Steinrück Direktor des Bereichs Katalytische Grenzflächen INW-1 am Institut für nachhaltige Wasserstoffwirtschaft INW Der Physiker wechselt vom Chemiedepartment der Universität Paderborn nach Jülich und wird den Institutsbereich neu aufbauen Mit Steinrück sind zwei Jahre nach Gründung des INW drei der vier Institutsbereiche mit Direktoren und Direktorinnen besetzt „Mich reizen die Herausforderung und die Chance den Aufbau eines neuen Instituts mitzugestalten“ sagt Hans-Georg Steinrück Steinrück hat in Physik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg promoviert und danach fünf Jahre in der Abteilung Materialwissenschaften des SLAC National Accelerator Laboratory der renommierten US-Universität Stanford geforscht Seit 2020 ist er Juniorprofessor für „Grenzflächenbestimmte Prozesse in der Reaktionstechnik“ an der Universität Paderborn Nach dem sogenannten Jülicher Modell erhält Hans-Georg Steinrück einen Ruf als Professor an die RWTH Aachen und gehört ab Dezember dem Aachener Institut für Physikalische Chemie an Die Institutsbereiche am INW bauen inhaltlich aufeinander auf Hans-Georg Steinrück wird auf der kleinsten Skala arbeiten weil er die Rolle und Wechselwirkungen der Atome und Moleküle in Prozessen wie der Katalyse und anderen Reaktionen untersucht „Die Frage wie wir ein Molekül auf einer Katalysator-Oberfläche anordnen bestimmt später maßgeblich die Antwort auf die Frage wie langlebig und effizient der Reaktor in der Anwendung ist“ erklärt Steinrück wie sein Forschungsbereich die der anderen INW-Institutsbereiche beeinflusst In der ersten Phase seiner Arbeit am INW baut Steinrück sein eigenes Team auf Gesucht werden Chemiker -innen Physiker -innen und Ingenieure und Ingenieurinnen Postdocs und Promovierende sowie Techniker - innen Ein Teil der Stellen ist bereits ausgeschrieben Im Fokus der Forschung am INW stehen Technologien zur chemischen Wasserstoffspeicherung mit flüssigen oder leicht verflüssigbaren Wasserstoffträgern die sich ähnlich wie konventionelle fossile Brennstoffe handhaben lassen Das INW bildet den Kern des Helmholtz-Clusters Wasserstoff HC-H2 Quelle Forschungszentrum Jülich Prof Dr Hans-Georg Steinrück Bild Forschungszentrum Jülich Guido Jansen