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News Trends 6 www labo de 12 2023 Carl Zeiss Lecture 2023 geht an Jochen Guck Preis für Chloradsorptionsverfahren Der Mülheim Water Award 2024 ist ausgeschrieben Die Deutsche Gesellschaft für Zellbiologie DGZ und Zeiss ehren Professor Dr Jochen Guck mit der Carl Zeiss Lecture 2023 Diese Auszeichnung würdigt herausragende Leistungen in der Zellbiologie sowie Mikroskopiemethoden die für die Erforschung zellbio logischer Fragestellungen richtungsweisend sind Professor Jochen Guck Direktor des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts Leiter der Abteilung Biologische Optomechanik Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Sprecher des Max-Planck-Zentrums für Physik und Medizin in Erlangen erhält die besondere Ehrung der Zellbiologie für seinen Forschungsansatz an der Schnittstelle von Physik und Medizin Mit der Entwicklung von Mikroskopieund Messtechniken wie der Realtime Deformability Cytometry RT-DC oder der neuartigen Anwendung der Brillouin-Mikroskopie vertieft er das fundamentale Verständnis zellmechanischer Prozesse bei unerforschten Krankheitsbildern Jochen Guck hat Physik in Würzburg studiert und an der University of Texas in Austin USA promoviert 2002 kam er als wissenschaftlicher Assistent ans Institut für Physik der weichen Materie der Universität Leipzig 2007 wechselte er als Lecturer an das Cavendish Laboratory der University of Cambridge 2012 erhielt Guck die Alexander von Humboldt Professur für zelluläre Maschinen am Biotechnologischen Zentrum der TU Dresden und war dort leitender Direktor Seit dem 1 Oktober 2018 ist er Direktor am Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts sowie Wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft Seit August 2020 hat er die Professur für Biologische Optomechanik an der FAU Erlangen-Nürnberg inne Quellen Carl Zeiss Microscopy Deutschland Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts Die Gesellschaft Deutscher Chemiker GDCh verleiht den Dres -Volkerund-Elke-Münch-Preis an die Teams um Professor Dr Sebastian Hasenstab-Riedel und Professor Dr Rainer Haag von der Freien Universität Berlin Der Preis der bei der GDCh angesiedelten gleichnamigen Stiftung ist mit 7 000 Euro dotiert und wird an Personen verliehen die eine zukunftsweisende Erfindung auf dem Gebiet der Chemie oder chemischen Verfahrenstechnik gemacht haben Mit dem Preisgeld wird eine Patentanmeldung unterstützt Die Forschungsteams der FU Berlin haben ein ressourcensparendes und umweltfreundliches Verfahren entwickelt um Chlor aus einem chlorhaltigen Restgasstrom zu adsorbieren Sie werden die Auszeichnung im März 2024 im Rahmen des Frühjahrssymposiums des „Jung -ChemikerForums“ in Ulm erhalten Chlor ist eine der wichtigsten Grundchemikalien der chemischen Industrie Die Gewinnung von Chlor zählt zu den energieintensivsten Verfahren der chemischen Industrie Vor diesem Hintergrund entwickelten die Forschenden der Freien Universität Berlin ein Material mit dem elementares Chlor reversibel adsorbiert wird und eine selektive Chlorspeicherung möglich ist Die polymerbasierten Chloradsorber bieten ein großes Potenzial um Chlorgas aus z B Restgasströmen sicher und recht einfach zu adsorbieren zu speichern und umzusetzen Zukünftig könnte die Chlorproduktion durch das Verfahren effizienter umweltfreundlicher und ressourcensparender werden Auch andere mögliche Anwendungen mit Hilfe von Polymeren haben die Wissenschaftler derzeit im Blick Quelle Gesellschaft Deutscher Chemiker GDCh Für den mit 10 000 Euro dotierten „Mülheim Water Award 2024 können bis 29 Februar 2024 Bewerbungen eingereicht werden Mit dem inzwischen zum neunten Mal ausgelobten Preis werden Projekte zur praxisorientierten Forschung und Entwicklung sowie zur Implementierung innovativer Konzepte in der Wasseranalytik und Trinkwasserversorgung ausgezeichnet Das Bewerbungsverfahren ist zweistufig und beginnt mit einer Online-Kurzbewerbung Aus den eingereichten Bewerbungen ermittelt ein Expertengremium jene Projekte die die größten Aussichten auf Erfolg haben und fordert dann von den jeweiligen Kandidaten für die zweite Stufe weitergehende Bewerbungsunterlagen an Die Verleihung des Mülheim Water Awards 2024 soll dann im Rahmen des 6 Mülheimer Wasseranalytischen Seminars MWAS 2024 am 10 September 2024 in Mülheim an der Ruhr erfolgen Stifter des „Mülheim Water Awards“ sind der Wasserversorger RWW Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH und das Unternehmen Gerstel Beide Unternehmen sind in Mülheim an der Ruhr beheimatet Koordiniert wird das Bewerbungsund Auswahlverfahren vom IWW Zentrum Wasser Zu weiteren Informationen und zur Bewerbung geht es unter der Webadresse www muelheimwateraward com Quelle IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasser Beratungsund Entwicklungsgesellschaft Prof Dr Jochen Guck Bild Max Kurse MPL