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Ofenraum schnell die Solltemperatur Ebenso schnell lassen sich Temperaturschwankungen z Bbeim Öffnen und Einbringen der Probe wieder ausregeln Der hohe Luftdurchsatz ermöglicht durch die luftdurchlässige Isolationskeramik ein schnelles Verbrennen der Probe und sorgt für eine gute Entlüftung des Systems CEM-Spezialtiegel bieten den Vorteil dass sie innerhalb von wenigen Sekunden nach der Entnahme aus dem Ofen abkühlen ohne dabei Feuchtigkeit aufzunehmen Somit wird ein Überführen in den Exsikkator hinfällig und beschleunigt das Handling des Rückwiegens enorm Ein Abluft-Rohr wird direkt am Gerät angeschlossen das damit selbst wie auch seine Umgebung frei von Ablagerungen bleibt Die Raumluft und somit auch der Anwender werden nicht belastet Arbeitsschutz und die Installation braucht unter keinem Abzug zu erfolgen Die menügeführte Software ermöglicht die Vorgabe von Temperatur-Zeitprofilen mit bis zu 8 Stufen so dass für jede Probe und jede Aufgabenstellung der Veraschungsprozess optimal gesteuert wird Umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen und Selbstdiagnostik schützen Benutzer z Bvor Verbrennungen der Hände Für die unterschiedlichen Applikationen steht eine Vielzahl von Zubehör z Bspezielle Veraschungstiegel oder eine Temperatur-Kalibriereinheit für die Prüfmittelüberwachung sowie zur Qualifizierung IQ OQ zur Verfügung Ergebnisse des Veraschungs-Vergleichs Die folgende Tabelle zeigt die drastisch reduzierten Veraschungszeiten für eine Vielfalt von Materialien Neben den in der Tabelle 1 aufgeführten Materialien können auch alle anderen in konventionellen Muffelöfen eingesetzten Substanzen im Phönix-Ofen bearbeitet werden z B Aluminiumoxid Ruß Zitronensäure Mineralölprodukte Kaugummi Milchpulver Harze Polycarbonat Polyetherimid Polyethylen TiO2 gefüllt und ungefüllt Zucker Talkum etc Abbildung 4 zeigt Beispiele von gefüllten und ungefüllten Kunststoffproben Die Zeitersparnis bei diesen aufgeführten Substanzen ist analog zu den in Tabelle 1 aufgelisteten Beispielen Nassveraschung mit dem Sulfatasche-System Phönix Black SAS Neben den bisher aufgelisteten Beispielen zur Trockenveraschung gibt es für Nassveraschungen Vorschriften zur Bestimmung des Glührückstandes nach Säure-Behandlung der Probe Sulfatasche Das Deutsche Arzneimittelbuch DAB und analoge internationale Pharma-Handbücher beschreiben die Sulfatveraschung für Pharmazeutika sowie Produkte in der Veterinärmedizin Für die Prüfung von Kautschuk Elastomeren und Kunststoffen ist die Sulfatasche gemäß DIN 53568 Teil 2 sowie ISO 247 vorgeschrieben Die Sulfataschebestimmung gemäß der vorgenannten Vorschriften ist bedingt durch die einzelnen Arbeitsschritte ein mühseliger und langwieriger Prozess und zudem für den Bediener äußerst unangenehm Das Probengut wird dabei in einem Porzellanoder Platintiegel mit Schwefelsäure versetzt danach auf offener Flamme vorverascht und anschließend im konventionellen Muffelofen bei ca 600 °Cbzw 850 °Cje nach Vorschrift verascht Neben den aufwendigen Arbeitsschritten dauert viele Stunden ist das Handling mit der abrauchenden Schwefelsäure äußerst umständlich und gesundheitsbeeinträchtigend Nach der Beendigung des Schwefelsäureabrauchens sind vielfach aufwendige Reinigungsarbeiten am Abzug vorzunehmen Eine Alternative bezüglich der Schnelligkeit des Arbeitsschutzes und des Bedienerkomforts stellt das Phönix Black SAS dar Die komplette Veraschung inklusive Vorveraschung wird im Phönix-Veraschungssystem durchgeführt d h einfachstes und vor allem sicheres Handling für den Anwender Die Veraschungsdauer verkürzt sich deutlich auf ca 45 Minuten Ulf Sengutta CEM GmbH Carl-Friedrich-Gauß-Str 9 D-47475 Kamp-Lintfort Tel +49 0 28 42 - 96 44 0 info@cem de www schnellermuffelofen de Anzeige 11 www labo de 7-8 2023 zu veraschende Substanz konventioneller Muffelofen [min] Muffelofen Phönix Black™ [min] Zeitersparnis Gummi 90 20 78 % Kohlenstoff 960 90 91 % Katzenfutter 300 10 97 % Kohle 240 40 83 % Eidotter 240 20 92 % Graphitpulver 240 35 85 % Kaolin 120 30 75 % Laktose 960 35 96 % Papier 85 15 83 % Polyester gefüllt 480 15 97 % Klärschlamm 60 15 75 % Ölschlamm 60 35 42 % TiO 2 60 10 83 % Nylon 60 5 95 % Tabelle 1 Typische Veraschungszeiten verschiedener Probenmaterialien