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Anzeige 10 www labo de 7-8 2023 Unter Veraschungen und Glührückstandsbestimmung versteht man die thermische Zersetzung kohlenwasserstoffhaltiger Produkte wobei die anorganischen Bestandteile zurück bleiben So werden konventionelle Muffelöfen mit Heizwendeln und Heizelementen schon seit langer Zeit für die verschiedensten Veraschungen eingesetzt Dabei wird eine Probe in einen Tiegel eingewogen welcher vorher getrocknet bzw ausgeglüht und tariert wurde Anschließend wird das Probengut in eben diesen konvektiv beheizten Muffelofen gegeben wo es in der Regel etliche Stunden bis zur Gewichtskonstanz verbleibt Danach wird der Tiegel aus dem Ofen entnommen und zum Abkühlen für gut eine Stunde in einen Exsikkator gegeben ehe eine Rückwiegung erfolgen kann Dieser relativ einfache Prozess ist äußerst arbeitsund zeitintensiv welches vor allem in der Produktionsund Qualitätskontrolle ein großes Problem darstellt und ein schnelles Zugreifen in laufende Produktionen und Genehmigungsprozesse verhindert Daraus entstehen nicht selten minderwertige Güter außerhalb der vorgegeben Spezifikation und durch die geminderte Produktqualität verringern sich auch die Erlöse des Herstellers Neben der laufenden Produktion ist eine schnelle Aschegehaltsbestimmung auch bei Eingangskontrolle von Rohstoffen sowie in der Forschung und Entwicklung von großer Bedeutung Abhilfe schaffen hier die schnellen Muffelofensysteme von CEM Das Phönix Black sowie das Phönix Black SAS Die Einsatzgebiete dieser Systeme sind * Trockenveraschung von Industriechemikalien Kautschuk Kunststoff etc * Bestimmung des Glühverlustes bzw des Glührückstandes * Strukturbestimmung von Füllgütern * Schmelzen und Schmelzaufschlüsse z Bfür die Elementaranalyse * Trocknen Glühen und Wärmebehandlungen * Bestimmung des Gehaltes an Sulfatasche Die Vorteile dieser Technik sind eine drastische Zeitreduktion und ein „sauberes“ Arbeiten Was mit der konventionellen Technik früher Stunden benötigte wird mit der Phönix Black Technik nun in Minuten erreicht Wie funktionieren die Phönix-Muffelöfen? CEM hat ein „Ofenim-Ofen“ Verfahren entwickelt Im Edelstahl-Gerätegehäuse in dem auch der gesamte Elektronikteil Bildschirm mit deutschsprachiger Bedienersoftware und Funktionstasten untergebracht sind befindet sich ein luftdurchlässiger Keramik-Isoliereinsatz die Heizmuffel In dieser Heizmuffel erhitzt ein patentiertes Siliciumcarbid-Heizelement an den Innenwänden gleichmäßig den Ofenraum Die Wärmestrahlung ist sehr homogen verteilt und heizt den Probenraum bis auf 1200 °Cin wenigen Minuten auf Diese homogene Wärmeverteilung führt bei den zu veraschenden Proben zu sehr gleichmäßigen Asche-Glührückstands Ergebnissen Ein Thermoelement im Heizraum nimmt die Ist-Temperatur auf und regelt die Aufheizung ganz präzise zum Temperatur-Sollwert Die Abluft kühlt die Heizmuffel von der Außenseite und wird in einem geschlossenen System abgeführt Dieses Prinzip hat gegenüber konventionellen Öfen gravierende Vorteile Durch die geringe Masse des Heizelements und die rasche Aufnahme der eingestrahlten Energie erreicht der Phönix aus der Asche Der schnellste Muffelofen der Welt Wer kennt sie nicht? Sie stehen in praktisch jedem Labor Sie verbrauchen sehr viel Starkstrom Sie heizen speziell im heißen Sommer das Labor auf unerträgliche Temperaturen Und sie riechen recht unangenehm da sie kein Abluftsystem eingebaut haben Die Muffelöfen Benutzt werden solche Muffelöfen zum Veraschen Temperieren Glühen aller Arten von Probenmaterialien Dabei werden durchaus Temperaturen von bis zu 1200 °Ceingestellt