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Metallpulver die gewünschten homogenen Strukturen im Schmelzverfahren erstellt Ausgangsmetalle für das Pulver können beispielsweise Aluminium Werkzeugstahl Edelstahl Nickelbasislegierungen Cobalt-Chrom oder Titan sein Für jedes dieser Materialien müssen die Prozessparameter für den 3D-Druck wie Laserleistung Scangeschwindigkeit und Schichtdicke separat abgestimmt werden Zum Abschluss einer Parameterqualifizierung wird ein Zugversuch durchgeführt um zu prüfen ob der Druck mit den gewählten Parametern den geforderten mechanischen Kennwerten genügt SLM Solutions setzt dabei auf eine Material-Prüfmaschine der Baureihe ProLine von ZwickRoell mit einer maximalen Prüfkraft von Fmax 100 kN „Die Robustheit hohe Qualität und einfache Bedienung der Prüfmaschine haben uns überzeugt“ sagt Daniel Brück aus dem Bereich Material and Process Development bei SLM Prüfsysteme in der Forschung Ein weiteres Beispiel für Materialprüfungen im 3D-Druck-Umfeld liegt im Forschungsbereich Das Institut für Werkstoffe und Anwendungstechnik Tuttlingen IWAT der HS Furtwangen kooperiert im Rahmen von Forschungsund Abschlussarbeiten seit Jahren mit ZwickRoell Zur Bestimmung der Festigkeitskennwerte additiv gefertigter Metall-Bauteile führt das Institut mechanische Versuche im Prüflabor von ZwickRoell durch Ein Versuch fand im Rahmen der Masterthesis „Konstruktion und additive Herstellung verschiedener poröser Bauteile sowie deren Charakterisierung durch röntgencomputertomografische Methoden“ statt und diente der Bestimmung der mechanischen Eigenschaften additiv hergestellter poröser Bauteile unter uniaxialer Druckbelastung Die Untersuchung erfolgte an porösen Titanbauteilen mit unterschiedlichen Gitterstrukturen Jeweils drei Proben wurden geprüft um die mechanischen Eigenschaften mit einer AllroundLine-Prüfmaschine Fmax 250 kN zu bestimmen 3D-Druck auf dem Mond Um künftig bemannte Raumfahrtmissionen zum Mars zu schicken arbeiten die Raumfahrtorganisationen an der Planung einer Mondstation als Ausgangsbasis Der Transport von Material auf den Mond ist sehr aufwendig und teuer Daher hat die Firma Lithoz aus Wien als Spezialist für technische Keramik im 3D-Druck für die Europäische Weltraumorganisation ESA ein Verfahren erarbeitet wie sich aus synthetischem Mondstaub per 3D-Drucker in LCM-Technologie Lithographybased Ceramic Manufacturing-Technology Baumaterial Ersatzteile und Werkzeuge herstellen lassen „Unsere LCM-Technologie ist – wenn man auf die Qualität der Ergebnisse Wert legt – führend im keramischen LCM-3D-Druck“ sagt Johannes Homa Geschäftsführer von Lithoz Am Bau einer Basisstation auf dem Mond könnte auch ZwickRoell Anteil haben denn für Lithoz prüfte das Unternehmen Proben aus synthetischem Regolith – künstlich hergestelltem Mondstaub Das Material enthält Metalle wie Aluminium und Eisen und lässt sich additiv ähnlich verarbeiten wie Metallpulver Die Fragestellung lautete Eignet sich das Material um künftig per 3D-Drucker auf dem Mond die benötigten Werkstoffe herzustellen? Dazu untersuchten ZwickRoell-Prüfingenieure die im Sinter-Verfahren bei 1100 °Cund 1200 °Chergestellten Proben Diese wurden Druckund 3-Punkt-Biegeversuchen unterzogen um ihre besonderen Messen und Prüfen | Schwerpunkt Industriebereiche sichern Wir ziehen für jede Situation eine flexible Lösung aus der Schublade – ganz sicher www assaabloy com industrie