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chen für einen Patienten eine Patientin zusammengestellt werden Integrierte Etikettierung Bei der integrierten Etikettierung wird das Etikett während einer Prozesskette auf das Laborröhrchen aufgebracht Dieses Verfahren wird z Bbei der Abfüllung von Substanzen für die Herstellung von Analyse-Kits verwendet Das leere Röhrchen wird aus der Vorlage entnommen mit der Substanz befüllt mit einem bereitgestellten Deckel verschlossen und anschließend mit einem Etikett versehen Dabei ist es nicht nur möglich eine vorab eingegebene Chargen-ID auf das Röhrchen zu schreiben sondern auf Wunsch auch die exakte Abfüllzeit oder die fortlaufende Nummer im Batch Fazit Die Kennzeichnung von Probenmaterial oder Testsubstanzen in Laborröhrchen mittels Etikettierung kann bereits mit einfachen Tools erfolgen Das Drucken und das Aufbringen des Etiketts auf das Röhrchen können separat erfolgen Für die Etikettierung einer großen Anzahl von Laborröhrchen einer On-Demand-Beschriftung oder einer kompletten Bearbeitung des Laborröhrchens einschließlich der Etikettierung stehen spezielle Laborgeräte zur Verfügung Dabei können auch Prozessdaten auf dem Etikett vermerkt werden Die Auswahl des Konzeptes des Etikettenmaterials des Layouts des Etiketts einschließlich der 1Dund 2D-Codes und die Integration in den Laborablauf müssen aufeinander abgestimmt sein und entscheiden über eine erfolgreiche Lösung für die Probenkennzeichnung AUTOR Dirk Peters HTI Automation GmbH Ebersberg Tel 08092 2092-0 info@htiautomation com www htiautomation com 19 www labo de 3 2023 Vial vor und nach der Lasermarkierung Bild HTI Automation Probenvorbereitung | Probenlogistik Maschinenlesbarkeit – Barcode und 2D-Code kurz erklärt Ein großer Vorteil einer maschinellen Beschriftung ist das Aufbringen von maschinenlesbaren Codes für die schnelle und sichere Datenerfassung mit einem Handscanner oder aber innerhalb der Bearbeitungsund Analysegeräte Dabei unterscheidet man zwischen einem Barbzw Strichcode und einem 2D-Code Der Strichcode eignet sich nur für relativ kurze Inhalte Man unterscheidet hierbei noch zwischen Codes welche nur Zahlen abbilden können z B Interleaved 2 5 und solchen welche auch Buchstaben und Sonderzeichen einbinden können z B Code 128 Der Strichcode hat den Vorteil dass dieser mit allen gängigen Scannern leicht lesbar ist und wenn der Code entlang der Rotationsachse des Röhrchens aufgebracht wurde auch keinerlei Verzerrungen aufweist Der Nachteil besteht in der Informationsdichte des Codes Es lassen sich meist nur bis zu 10 oder 12 Ziffern oder Buchstaben auf das Etikett für ein Röhrchen bringen Diesen Nachteil haben 2D-Codes nicht Die Informationsdichte ist wesentlich höher So können mit dem Datamatrix-Code auf engstem Raum bis zu 3 116 Ziffern oder 2 335 Zeichen codiert werden ASCII 1-255 wobei sich je nach Datenmenge eine unterschiedliche Symbolgröße ergibt Und genau dies ist auch ein Nachteil bei der Beschriftung von runden bzw gewölbten Oberflächen Es kommt immer zu einer Verzerrung des zweidimensionalen Codes Dies begrenzt den Informationsgehalt bzw die Größe des verwendbaren Codes Zudem benötigt man zum Auslesen von 2D-Codes z B Datamatrix QR-Code entsprechend geeignete 2D-Barcodescanner Quelle HTI Automation