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Ressourcenschonend leicht stabil und optisch ansprechend Alpla hat gemeinsam mit Vöslauer Österreichs Marktführer am Mineralwassermarkt die erste moderne PET-Mehrwegflasche für den österreichischen Markt realisiert Nach Einführung der klimaschonenden zu 100 Prozent aus recyceltem PET bestehenden Flasche im Jahr 2018 folgte mit der 1-Liter-PET-Mehrwegflasche die nächste Lösung der beiden Familienunternehmen Die mit dem österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnete Flasche besteht aus voll recyclingfähigem PET-Monomaterial mit einem Rezyklatanteil von rund 30 Prozent Mit mindestens zwölf Umläufen bleibe sie geschätzte drei bis vier Jahre im Einsatz Die von Alpla entwickelte Flasche sei mit 55 Gramm rund 90 Prozent leichter als die Mehrwegvariante aus Glas Dadurch reduziere sich der CO 2 -Fußabdruck um etwa 30 Prozent Das geringe Gewicht wirke sich außerdem positiv auf die Herstellung den Transport und die Lagerung der Gebinde aus Vöslauer spart durch die Einführung der PET-Mehrwegflasche jährlich rund 400 Tonnen Material und 420 Tonnen CO 2 „PET ist die ökologisch sinnvolle Ergänzung zu unserem Sortiment Als Marktführer im Pfandbereich schaffen wir damit als erstes Unternehmen in Österreich eine leichte und praktikable Alternative“ erklären die beiden Vöslauer-Geschäftsführer innen Birgit Aichinger und Herbert Schlossnikl Das neue Angebot ersetzt die bisherige 1-Liter-PET-Zweiwegflasche mit Pfand „Die Menschen wollen nachhaltig konsumieren Obwohl Mehrweg-PET die optimale Verpackungslösung ist gab es aktuell kein einziges Produkt am österreichischen Markt Die gemeinsam mit Vöslauer entwickelte PET-Mehrwegflasche zeigt wie Nachfrage Verantwortungsbewusstsein Innovationsfreude und technologisches Knowhow den CO 2 -Fußabdruck senken können“ betont Rainer Widmar Managing Director Zentralund Osteuropa bei Alpla Alpla www alpla com Vöslauer www voeslauer com Produktion Automation www kunststoffmagazin de 25 Das Kunststoff-Zentrum SKZ erforscht zusammen mit dem Projektpartner Plastship seit 1 Januar 2022 im Forschungsprojekt Rezy-Spezi normenbezogene Hindernisse und Verbesserungspotenziale des Rezyklateinsatzes in der Industrie um künftig die Verwendung von recyceltem Kunststoff zu stärken Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines digitalen Tools das von Akteuren der gesamten Kunststoffbranche genutzt werden kann um Informationen zu potenziellen Rezyklat-Anwendungsbereichen zu erhalten Das Projekt Rezy-Spezi identifiziert potenzielle Anwendungsgebiete indem es Werksstandards und allgemeine Normen beleuchtet kritisch hinterfragt und neu einordnet In einem nutzerfreundlich gestalteten Online-Tool sollen Einsatzgebiete für Sekundärkunststoffe aufgezeigt werden die bislang noch durch Standards blockiert seien Mittlerweile seien viele qualitativ verbesserte Rezyklate verfügbar die verstärkt für einen Einsatz erschlossen werden könnten so das SKZ Die Überprüfung und Aktualisierung bereits vorhandener Standards und Normen ist für den Einsatz der Rezyklate von großer Bedeutung Akteure der gesamten Kunststoffbranche sollen mit dem Online-Tool durch gezielt einsetzbare Filter anwendungsspezifisch Rezyklateinsatzpotenziale identifizieren und zukünftig Überarbeitungen zum Einsatz initiieren können Somit werde eine sich stetig aktualisierende Plattform angeboten die einen transparenten Informationsaustausch und eine einheitliche Bewertungsmethode zu gängigen Standards ermögliche Das Forschungsprojekt „Identifikation von Rezyklateinsatzpotenzialen durch Analyse allgemeiner Normen und herstellerspezifischer Anforderungen in verschiedenen Anwendungsbereichen“ kurz Rezy-Spezi Förderkennzeichen 37823 01-31 wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt DBU gefördert Die Laufzeit des Projekts beträgt 18 Monate und endet zum 30 Juni 2023 SKZ www skz de Plastship www plastship com Rezy-Spezi soll Rezyklateinsatz verbessern PET-Mehrwegflasche leicht stabil klimaschonend Bi ld S KZ Bild Benedikt Loebell Vöslauer