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barkeit und Langzeitstabilität der Bauteile Sebastian Matt führt weiter aus „Die Funktionsintegration aber auch die Herstellung von Bauteilen mit Einlegern sind Pluspunkte die das Arburg-Kunststoff-Freiformen gegenüber anderen AM-Verfahren auszeichnet “ Neben der Herstellung von Vorrichtungen und Aufnahmen für den Betriebsmittelbau kommt als jüngste Produktionsvariante bei Sick das Integrieren von Einlegern in Bauteile hinzu Potenzial für die Zukunft Die Arbeit mit dem Freeformer mache es möglich sich noch tiefer mit den Möglichkeiten der additiven Fertigung zu befassen meint Sebastian Matt „Daher sehen wir den Freeformer als wichtigen Bestandteil unserer AM-Aktivitäten die wir in den nächsten Jahren weiter intensivieren wollen “ Für die Zukunft freut man bei Sick auf technische Weiterentwicklungen in den Bereichen Verarbeitung von Einlegeteilen Materialportfolio und weitere Integration des Freeformers in das Kundenportal Arburg Xworld Die Unterstützung bei Fragen und Problemen sowie die Offenheit für neue Themen benennt das Unternehmen als positive Faktoren für die weitere Kooperation Sebastian Matt dazu „Im Bereich der additiven Fertigung wollen wir noch mehr in die Kleinserien-Special 3D-Druck www kunststoffmagazin de 31 AKF Arburg Kunststoff Freiformen Das AKF und der Freeformer wurde als offenes System konzipiert Die beiden Freeformer 200-3X und 300-3X decken laut Arburg ein breites Spektrum für die industrielle additive Fertigung ab – dazu zählen neben der Verarbeitung von Hochtemperatur-Kunststoffen und weichem TPE auch komplexe Funktionsbauteile in stoffschlüssiger Hart-Weich-Verbindung mit Stützstruktur Die Anwender können mit dem offenen System ihre eigenen Originalmaterialien verarbeiten und Tropfengröße sowie Prozessführung selbst optimieren Oder sie greifen auf die Arburg-Materialdatenbank mit Referenzmaterialien zu Das Spektrum reicht von Standard-Werkstoffen wie PA6 POM ABS über weiches TPE und teilkristallines PP bis hin zu PEI sowie resorbierbaren und biologisch abbaubaren Kunststoffen Durch Post-Processing können AKF-Bauteile die gleiche Oberflächenqualität erreichen wie Spritzteile Der Freeformer 300-3X Der Freeformer 300-3X sei speziell für die Verarbeitung von Hochtemperatur-Kunststoffen ausgelegt gibt Arburg an Der Bauraum könne auf 200 °Cbeheizt werden Damit umfasst das Materialspektrum für das AKF-Verfahren auch Kunststoffgranulate auf Basis von Polyetherimid PEI wie Ultem 1010 medizinisch zugelassenes Ultem 1004 und Ultem 9085 Ein optimiertes Temperaturmanagement soll für die erforderliche Kühlung des Systems sorgen insbesondere der Achsantriebe die den Bauteilträger auf 0 022 Millimeter genau in xyund z-Richtung positionieren Gefertigt bei bis zu 200 °C Bauraumtemperatur Zahnräder und Federelemente aus Ultem 9085 Bild Arburg Produktion einsteigen Auch das Thema Post-Processing wird immer relevanter Zukünftig wollen wir die Timetomarket reduzieren und dem Kunden sehr schnell ein Produkt zur Verfügung stellen Der Freeformer stellt hier eine gute Möglichkeit zur Fertigung von Serienteilen sowie von haltbaren Prototypen dar Das AKF-Verfahren hat ein Alleinstellungsmerkmal hinsichtlich des Bedarfs an 3Dgedruckten Teilen aus Originalwerkstoffen “ Arburg www arburg com Sick www sick com Aus PC-ABS fertigt Sick mit dem Freeformer eine Adapterplatte oben rechts und aus TPU Schutzhüllen oben links Dichtungen unten links und eine Abdeckung Bild Arburg