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Produktion Automation www kunststoffmagazin de 13 Region Asia-Pacific und Westeuropa ermöglichen uns die Stärkung bestehender und den Einstieg in neue Produktund Marktsegmente Was sind Ihre Pläne für 2022? Philipp Lehner Innovationen sind Teil unserer DNA Seit der Gründung des Unternehmens resultiert der Erfolg von Alpla aus außergewöhnlichen technischen Entwicklungen Hier wollen wir weiter stark bleiben Außerdem wollen wir Verbraucherinnen und Verbraucher verstärkt über Kunststoff informieren Mit Argumenten Fakten und Mut zum Diskurs 2021 war geprägt von der Corona-Pandemie und ihren Folgen wie Lieferengpässen Rohstoffmangel und Preissteigerungen Wie ist es Alpla in dieser Hinsicht ergangen? Philipp Lehner Die steigende Materialpreise und auch eine teilweise Materialknappheit haben uns vor Herausforderungen gestellt Trotzdem haben wir die Krise gut gemeistert Das war aber nur möglich weil wir als Unternehmen sehr vorausschauend und vor allem schnell gehandelt haben Herausfordernd war teilweise die Aufrechterhaltung des Produktionsbetriebs in einigen Ländern die besonders vom Virus betroffen waren Wir haben jedoch unsere Kunden zu jeder Zeit bestmöglich unterstützt Unser Geschäft erwies sich in solch einer Ausnahmesituation in vielen Bereichen als krisenresistent und stabil da viele Produkte des täglichen Bedarfs in Kunststoff verpackt werden Hier ist die Nachfrage konstant geblieben Ab 2025 müssen die Kunststoffbehälter mindestens 25 Prozent rPET enthalten ab 2030 mindestens 30 Prozent Sind diese Ziele realistischerweise zu erreichen? Philipp Lehner Da wir fast ausschließlich harte Kunststoffe wie PET herstellen sind unsere Produkte überwiegend auch recycelbar Wir setzen in unserer Produktion aktuell etwa 20 Prozent Recycling-Kunststoffe ein und steigern diese Quote auf 25 Prozent Dieses Ziel haben wir uns bis 2025 gesteckt Nach aktuellem Stand werden wir das schon früher erreichen Viele Verbraucher legen inzwischen Wert auf Recyclingfähigkeit von Verpackungen oder den Einsatz von Rezyklaten Daher werben Hersteller und Händler vermehrt mit der Nachhaltigkeit der Verpackungen Oft bleibt aber unklar wo die verwendeten Materialien herkommen und ob es sich wirklich um Rezyklate oder um falsch deklarierte Neuware handelt Wo könnte man hier Ihrer Meinung nach ansetzen? Philipp Lehner Indem wir unser eigenes Engagement am Recycling-Markt verstärken und unsere Kapazitäten ausbauen Alpla setzt in der Produktion zurzeit etwa 20 Prozent Recycling-Kunststoffe ein