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Klarheiten bei den Frequenzumrichtern geschaffen wurden Die Verordnung wird seit dem 1 Juli 2021 in zwei Stufen umgesetzt Die zweite Stufe die den Geltungsbereich weiter ausdehnt und die Anforderungen an Motoren erhöht tritt am 1 Juli 2023 in Kraft Ein bedeutendes Element für mehr Ressourcenund Klimaschutz ist die Sustainable Product Initiative Ziel der Initiative ist eine nachhaltigere Gestaltung von Produkten die auf dem EU-Binnenmarkt in Verkehr gebracht werden Außer auf Energieeffizienz wird besonderer Wert auf Merkmale wie Haltbarkeit Wiederverwendbarkeit Reparierbarkeit Recycelbarkeit und Langlebigkeit gelegt In der Normenreihe DIN EN 4555x zur Materialeffizienz von energieverbrauchsrelevanten Produkten sind diese Kriterien bereits definiert Belegbare Umweltaussagen schaffen Einhergehend damit werden nun weitere Bausteine hinzugefügt Gemäß der neuen Substantiating Green Claims Initative sollen Unternehmen ihre Umweltaussagen anhand einer EUweiten Methode belegen Nach dieser Verordnung sollen die von den Unternehmen angegebenen Umweltkennzeichnungen und -nachweise wie zu den oben genannten Kriterien EUweit verlässlich vergleichbar und überprüfbar werden Statt wie bisher häufig „Äpfel mit Birnen“ zu vergleichen lassen sich dadurch „Äpfel mit Äpfeln“ vergleichen Die neue Verordnung zielt darauf ab Unternehmen in der Zukunft davon abzuhalten ungenaue Angaben über den ökologischen Fußabdruck ihrer Produkte zu machen Nach bisheriger Vorstellung der Kommission sollen die Unternehmen künftig ihre Angaben anhand der einheitlichen Methode „Product Environmental Footprint“ PEF nachweisen Dabei wird mithilfe von 16 Umweltwirkungskriterien der ökologische Fu ßa b d r u c k eines Produktes über seinen gesamten Lebenszyklus gemessen Die Anwender der Produkte könnten dadurch ihre Kaufentscheidung auf der Basis vergleichbarer Informationen treffen CO 2 -Fußabdruck wird immer wichtiger Für Unternehmen wird es zunehmend relevant den CO 2 - Fußabdruck ihrer Systeme zu kennen und objektiv zu betrachten Im Besonderen gilt dies für Produkte der Antriebstechnik Bei Frequenzumrichtern und Motoren entstehen laut ABB-Analyse rund 98 % des CO 2 -Fußabdruckes in der Nutzphase der Produkte und lediglich 2 % in der Herstellungsphase Bei leistungsstarken Produkten kann das Verhältnis sogar 99 % zu 1 % betragen Das bedeutet dass ein Produkt mit einem höheren CO 2 -Fußabdruck in der Produktion das im Betrieb aber energieeffizient ist über eine Nutzungsdauer von 15 20 oder 40 Jahren deutlich besser abschneiden kann als ein weniger energieeffizientes Produkt mit einem günstigeren CO 2 -Fußabdruck in der Herstellung Gerade bei Investitionsgütern erfordert es eine Abschätzung der Systemnutzung über die gesamte Lebenszeit Der Blick auf geringere Investitionskosten und einen möglichst geringen initialen CO 2 -Fußabdruck reicht nicht aus um auf die Dauer den bestmöglichen Umwelteffekt zu erzielen 13 Antriebstechnik | Schwerpunkt www industrialproduction de ABB bietet für alle seine Antriebsprodukte lebenszeitverlängernde Services an