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Der Sondermaschinenbauer Tiepner hat eine Anlage für die automatisierte Produktion von Plastikkarten wie Scheckund Kundenkarten entwickelt die ein ausgeklügeltes Sicherheitskonzept enthält Ziel ist es unter anderem dem Personal stets freien Blick auf den komplexen Prozess zu ermöglichen und die Sicherheitsfunktionen in die Arbeitsabläufe zu integrieren Dabei kommen Schmersal-Sicherheitsschaltgeräte zum Einsatz Auf die richtige Karte gesetzt Maschinensicherheit im Sondermaschinenbau Produktion Automation Das Unternehmen Tiepner mit Sitz in Dietfurt in der Oberpfalz ist Spezialist für die Verbindung von Kunststoffen Zu den aktuellen Projekten des Sondermaschinenbauers gehört eine Anlage zur vollautomatisierten Herstellung von Karten aus Polycarbonat im ID-1-Format wie ID-Karten Chipkarten Ausweiskarten Scheckoder Kundenkarten Diesen Karten sieht man nicht an dass sie – unter anderem aus Gründen der Fälschungssicherheit – aus mehreren Kunststoffschichten beziehungsweise -folien bestehen die unter Druck und Wärme verschmolzen werden Genau diese Aufgabe – das Laminieren – ist ein Hauptbestandteil der Anlage von Tiepner Der Prozess startet damit dass bis zu acht Folien aus Polycarbonat oder PVC als Bogenoder Rollenmaterial erst einzeln und natürlich vollautomatisch bereitgelegt falls nötig beschnitten und dann gestapelt werden Kameras unterstützen die Stapelbildung bei der es auch auf die exakte Ausrichtung der Bedruckung ankommt Ungewöhnliches Layout „So passte es am besten“ Der Stapel im etwas größeren DIN-A4-Format wird unter Druck und Temperatur bis zu 200 Grad Celsius in zwei Heizpressen verpresst laminiert und direkt anschließend in einer Kühlpresse abgekühlt Dann werden die frisch produzierten aber noch nicht vereinzelten Karten durch Stanzen in das gewünschte Format gebracht das von der ISO-Norm 7810 vorgegeben ist Bei den gebräuchlichsten Karten vom Typ ID 1 dem auch alle Scheckund Bankkarten entsprechen sind es 85 60 mal 53 98 Millimeter Eine Station zum Schnellwechsel der Laminierbleche zur Reinigung oder zum Austausch bei Produktwechsel ist ebenfalls in die Anlage integriert An der letzten Station prüfen Kameras jede einzelne Karte auf normgerechte Abmessungen einschließlich der Dicke von 0 76 Millimetern plus minus 0 08 Millimeter sowie auf makellose Oberflächenqualität Mit der Projektierung solcher Kartenproduktionsanlagen hat Tiepner Erfahrung Die aktuelle Anlage unterscheidet sich von den bisher gebauten durch das ungewöhnliche Layout in Form eines spiegelverkehrten „ J“ Geschäftsführer Christian Höltge „Das ist den Platzverhältnissen beim Anwender geschuldet – so passte es am besten “ Auffallend ist auch der freie Blick auf den Prozess Februar 2022 26 Transparent und sicher Die Einlegestationen werden von Sicherheitslichtvorhängen überwacht Bilder Kistler