Der Blätterkatalog benötigt Javascript.
Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihren Browser-Einstellungen.
The Blätterkatalog requires Javascript.
Please activate Javascript in your browser settings.
Produktion Automation Funkschaltgeräte beim 2K-Spritzgießen Beim Mehrkomponenten-Spritzgießen kommen häufig Drehtellermaschinen zum Einsatz Sie schaffen die Voraussetzung dafür dass in einer Form zunächst die Grundform des Bauteils entsteht und dann – nach einer Drehung um zum Beispiel 90 oder 180 Grad – die zweite Komponente angespritzt wird So vermeidet man Bauteilverzug und beschleunigt die Produktion Eine Herausforderung besteht dabei in der Überwachung der Schieberpositionen des Spritzgießwerkzeugs und damit letztlich der korrekten Schließvorgänge Wenn sich die Schieber nicht in der korrekten Position befinden und das Werkzeug zufährt sind teure und zeitraubende Reparaturen die Folge Um das zu vermeiden und zugleich auf eine aufwändige und anfällige Kabelzuführung zu verzichten können Anwender einen Funk-Positionsschalter oder einen Funk-Induktivsensor von Steute nutzen Der Funkschalter oder -sensor registriert die Schieberendlage und gibt ein entsprechendes Signal an eine Funk-Empfangseinheit im Schaltschrank Erst wenn die Empfangseinheit das Signal „Schieber geschlossen“ an die Maschinensteuerung sendet wird der nächste Spritzgießvorgang gestartet Bei diesem Weg der Signalübertragung kommt meistens ein Positionssschalter aus dem Steute-Programm zum Einsatz zum Beispiel der ES 13 der in Verbindung mit einem Funk-Universalsender RF 96 ST oder RF I O „funkfähig“ wird Als Alternative stehen Funk-Induktivsensoren der Baureihe RF IS zur Verfügung Steute www steute com KI optimiert den Spritzguss Das Fraunhofer Spinoff Plus10 forscht zusammen mit dem süddeutschen Kunststoff-Zentrum SKZ im Rahmen des Projekts Darwin an KIbasierten Optimierungstools für Spritzgießmaschinen Dabei werden detaillierte Verhaltensmodelle von Spritzgießmaschinen auf Basis hochfrequenter Maschinendaten erlernt Durch die Übertragbarkeit von vortrainierten Machine-Learning-Modellen können einzelne Maschinen voneinander lernen Das bedeutet dass Verhaltensmodelle einer spezifischen Maschine nicht jedes Mal komplett neu gelernt werden müssen sondern nur in einer kleinen Anpassungsphase auf die Maschine und das gerade laufende Produkt adaptiert werden Dafür werden Maschinen von verschiedenen Herstellern einbezogen Nun wurde auch eine finale Versuchsreihe auf Maschinen des Unternehmens Sumitomo SHI Demag durchgeführt Durch die antrainierten Plus10-Algorithmen können die Anlagen kontinuierlich mitlernen Ausschuss wird vermieden und die Maschinen können stets maximal produktiv betrieben werden Ein Vorteil der Sumitomo-Demag-Maschinen sei hierbei dass deren Steuerungen eine hochfrequente und echtzeitnahe Kommunikation im Millisekunden-Bereich ermögliche so der Hersteller Die kontinuierlich lernenden KIbasierten Optimierungstools können in die Anlagen einfach implementiert und genutzt werden Plus10 www plus10 de Sumitomo SHI Demag www sumitomoshidemag eu Bi ld Ste ut e Das SKZ-Technikum in Würzburg Bild Elke Kunkel Fotografie NE U Bis zu 2 5 Tonnen Gewicht im Handumdrehen wenden? Die neue 2-in-1 Kombination aus Werkbank und Wendetisch RUD TECDOS TMB macht´s möglich Schneller und einfacher geht es nicht +49 7361 504-1457 www rud com salesfa@rud com