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und welche Auswirkungen die Pandemie auf die Wirtschaft haben wird Dennoch war die Auftragslage sehr gut und wir können auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken Was war die größte Überraschung? Die Nachfrage war deutlich höher als erwartet Die Wirtschaft hat weniger als erwartet unter den Einschränkungen gelitten Elmet hat sich sehr gut auf die neue Situation eingestellt und daher auch die gesetzlichen Einschränkungen wie Maskenpflicht Sicherheitsabstand Quarantänebestimmungen sehr gut umsetzen können Dadurch konnten die Ausfälle im Unternehmen auf ein Minimum reduziert werden Homeoffice wurde sehr gut aufgenommen Die IT-Unterstützung zum Umsetzen auf Homeoffice hat ausgezeichnet funktioniert daher war die Umstellung relativ rasch vollzogen Welche Herausforderungen erwarten Sie für 2022? Durch die Lieferengpässe wird es eine Herausforderung alle Anforderungen unserer Kunden zur vollsten Zufriedenheit zu erfüllen Neue Lieferanten mussten aufgebaut werden um die Lieferengpässe zu kompensieren Welche Trends sehen Sie? Im Bereich Werkzeugbau werden immer mehr Turnkey-Anlagen angefragt Die Kunden fordern vermehrt einen Generalunternehmer der die Gesamtanlagen anbieten kann Im Bereich E-Mobilität konnten wir das größte Wachstum feststellen Die Medizinbranche setzt vermehrt auf Silikonprodukte Viele Unternehmen versuchen in diesem Bereich Fuß zu fassen Dieser Trend war auch im zeitlichen Umfeld der Finanzkrise 2008 festzustellen jedoch haben diesen danach die wenigsten Unternehmen weiterverfolgt Was könnte besser laufen? Die langfristige Planung muss gewährleistet sein um kostengünstig produzieren und Liefertermine einhalten zu können Die Politik muss langfristigere Maßnahmen festlegen um den Unternehmen die Möglichkeit einer Planung zu geben Wöchentliche Änderungen von Vorgaben und Einschränkungen erfordern eine massive Flexibilität die nicht immer gegeben ist Die Vielzahl von Vorschriften Anforderungen und weitere Dokumente hemmen oft eine kurzfristige Abhandlung und können dadurch Aufträge verteuern Manfred Hackl CEO Erema Was hat 2021 geprägt? Corona prägte und prägt leider immer noch massiv unseren Alltag – beruflich ebenso wie privat Neben Einschränkungen und Schutzmaßnahmen die persönliche Kontakte reduzieren und Reiserestriktionen die sich kurzfristig ändern ist es auch schwieriger geworden die Lieferkette intakt zu halten In der Erema-Gruppe dürfen wir uns dennoch über eine sehr gute Auftragslage freuen In den vergangenen Jahren haben wir unsere Hausaufgaben gemacht Zum einen sind wir mit unseren Recycling-Technologien am Puls der Zeit Das konnten wir 2021 mit der Auszeichnung Recycling Machinery of the Year für unsere Maschinenkombination Intarema Regrindpro TVEplus +Refresher Maschine ebenso unter Beweis stellen wie mit der Auslieferung einer Vacurema-Großanlage die bis zu 40 000 Jahrestonnen rPET produzieren wird Und zum anderen haben wir um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden knapp 60 Millionen Euro in Modernisierung und Erweiterung unserer Standorte und in die Verdichtung unseres Kundenservice-Netzwerkes investiert Wir blicken also sehr optimistisch in die Zukunft und werden auf Wachstumskurs bleiben Welche Prognosen und Erwartungen haben sich erfüllt? Was war die größte Überraschung? Plast-Szene www kunststoffmagazin de 7 Stefan Engleder CEO Engel 2021 war ein Jahr mit großen Herausforderungen aber auch mit großen Chancen Anfang des Jahres hatte es uns aus der Krise regelrecht herauskatapultiert Wir werden das laufende Geschäftsjahr im März 2022 mit einem Plus im Auftragseingang von etwa 30 % gegenüber dem Vorjahr abschließen Die Nachfrage ist weiterhin groß wenngleich der Chipmangel Einfluss auf Investitionsentscheidungen nimmt Die Kunststoffbranche packt die Herausforderungen der Digitalisierung des Klimawandels und der Transformation der Automobilindustrie mit viel Dynamik an Engel hat während der Automobilkrise und Corona-Pandemie an allen Entwicklungszielen festgehalten und ist für die Nachfrage nach neuen Technologien gut gerüstet Auf der Fakuma konnten wir unsere führende Position in den Bereichen Circular Economy und Digitalisierung wieder anhand realer Exponate unter Beweis stellen Die Fülle an spannenden Projekten die wir in Friedrichshafen diskutiert haben hat uns fast schon überrascht Die Fakuma hat gezeigt dass der persönliche Kontakt durch nichts zu ersetzen ist Virtuelle Exponate und virtuelle Vorträge sind eine sehr wertvolle Ergänzung aber kein Ersatz für reale Events Die Digitalisierung bleibt ein Entwicklungsschwerpunkt von Engel Durch die steigende Anzahl von digitalen Applikationen erhöht sich sukzessive die Konnektivität der Maschinen Covid-19 hat diese Entwicklung beschleunigt Für 2022 wünschen wir uns dass digitale Produkte und Lösungen noch breiter eingesetzt werden Die Digitalisierung hilft das volle Potenzial der Spritzgießmaschinen auszuschöpfen Das steigert die Qualität Effizienz und Nachhaltigkeit und entscheidet über die Wettbewerbsfähigkeit Durch die horizontale Vernetzung entlang der Wertschöpfungskette die Engel aktiv vorantreibt werden wir Materialien in Zukunft nicht mehr downcyclen müssen sondern können sie tatsächlich reoder sogar upcyclen Die K 2022 wird hierfür neue Möglichkeiten aufzeigen Bi ld Eng el Bi ld Ere m a