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Die erste Herausforderung für das Team war die aufwändige Entwicklung einer geeigneten Carbonfaser – die Fachwelt spricht von Endloscarbonfaser-Filament – deren Eigenschaften das Entstehen von komplexen und leistungsfähigen Funktionsbauteilen der neuen Generation erst ermöglichen sollte Variantenreiche Funktionsbauteile aus einem Guss Das „Herz“ der neuen Technologie schlägt in der zum Patent angemeldeten CFF-Druckkopftechnologie des Systems die mithilfe einer ebenfalls neu entwickelten Software Freiheiten bei der Konstruktion und der Fertigung von Bauteilen ermöglicht die es bis dato nicht gab Es gelingt nicht nur die additive Verarbeitung von Composite-Endlosfasern sondern auch die additive Verarbeitung von Metalldrähten in einem Fertigungsvorgang So ist es mit dem Wizard in einem einzigen Prozess möglich Bauteile zu konstruieren und zu fertigen die teils elektrisch leitfähig dabei belastbar leicht und an bestimmten Stellen sogar elastisch sind Als gutes Beispiel für die mit dem neuen System verbundenen Vorteile erachtet das Entwicklerteam die Beschaffung einer Teilscheibe zur Herstellung eines Bauteils „Da der ursprüngliche Hersteller der Teilscheibe nicht mehr am Markt aktiv war hätte die Beauftragung eines Spezialunternehmens Kosten von circa 700 Euro und eine Lieferzeit von mindestens fünf Wochen bedeutet So konstruierten die Ingenieure die Scheibe innerhalb einer Stunde und fertigten sie in drei Stunden mit Materialkosten von 5 Euro “ Abseits solcher Standardprozeduren gilt Je spezieller die Anforderungen an ein Bauteil desto weniger 3D-Drucker können diese erfüllen Manche Fertigungsprozesse sind derzeit ausschließlich mit dem Wizard möglich andere erfahren durch ihn einen enormen Qualitätsschub Im Auftrag von „Swiss Factory“ verbesserte Aps etwa die Stabilität eines Drohnenarms ohne die Konstruktion selbst zu verändern Den entscheidenden Unterschied lieferte die Technologie der Vorarlberger Darüber hinaus konnte bereits im Rahmen des Fertigungsprozesses Kupferdraht für elektronische Komponenten in den Drohnenarm integriert werden Schlüsseltechnologie für die Industrie Die Fachwelt erachtet das additive Extrusionsverfahren mit Endlosfaser als zukünftige Schlüsseltechnologie die am Anfang der breiten industriellen Anwendung steht Dem Entwicklerteam zufolge erweitert der Wizard substanziell die konstruktiven Möglichkeiten im Leichtbau und der industriellen Herstellung von Composite-Bauteilen Forschungseinrichtungen wie das deutsche Luftund Raumfahrtzentrum DLR befassen sich derzeit damit das Potential des neuen Verfahrens sichtbar und vor allem nutzbar zu machen Das Entwicklerteam von Aps ist als Mitglied einer DLR-Arbeitsgruppe derzeit dabei die Einsatzmöglichkeiten zu evaluieren – mit dem Ziel konkrete und nützliche Anwendungen zu identifizieren und der Industrie zugänglich zu machen „Das Ziel unserer Anstrengungen war eine führende Position im industriellen High-End-Bereich additiver Extrusionsverfahren zu besetzen Die große Nachfrage zeigt dass uns dies gelungen ist und darauf sind wir stolz“ so das Entwicklerteam In der Praxis bewährt sich der Wizard 480+ bereits Aps offeriert das System Universitäten und Unternehmen Anfragen erhielt das junge Unternehmen mit Sitz in Vorarlberg bereits aus aller Welt – von den größten Tech-Unternehmen in den USA bis nach Japan Aps Techsolutions www apstechsolutions com Werkzeugbau und Konstruktion www kunststoffmagazin de Maßgeschneiderte Komplettanlagen Multikomponenten-Dosierund Verwiegestation Geeignet für stark anhaftende und nicht rieselfähige Schüttgüter Made in Germany FÖRDERN DOSIEREN WIEGEN MISCHEN ABFÜLLEN LAGERN EXPLOSIONS-SCHUTZ AUTOMATION www kitzmanngruppe de