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En t w i c k l u n g 18 | w w w c o m p u t e r - a u t o m a t i o n d e · 0 5 -24 Agile Entwicklung mit Model-Based Design von Jens Lerche und Dr Marc Segelken In Produktionsmaschinen werden immer mehr Funktionalitäten durch Software umgesetzt Gleichzeitig sollen sie durch Modularität und Updates aufgerüstet oder an Prozesse und Materialien angepasst werden können Das macht die Entwicklung und das Testen der Maschinen bedeutend komplexer konventionelle Methoden stoßen hier an ihre Grenzen Model-Based Design ermöglicht die agile Entwicklung mechatronischer Systeme Maschinen als mechatronische Geräte werden in der Regel in serieller Arbeitsweise entwickelt Das bedeutet dass zuerst die Mechanik entworfen wird dann die Elektrik und zuletzt die Software Da aber insbesondere die Komplexität und der Umfang der Software stetig zunehmen steigt das Risiko Fehler oder Probleme erst bei der Inbetriebnahme zu bemerken und damit Zeit gegenüber Mitbewerbern zu verlieren oder Liefertermine nicht einhalten zu können Darüber hinaus werden häufig CAD-Modelle der physischen Komponenten zum Aufbau kinematischer Modelle eingesetzt die dann simuliert werden Im Grunde sollte es aber andersherum sein An erster Stelle sollte ein getestetes und validiertes Kinematik-Modell stehen aus dem CAD-Baugruppen abgeleitet werden So kann bereits frühzeitig eine virtuelle Inbetriebnahme der Maschine mithilfe simulierbarer Modelle stattfinden bevor die zu fertigenden Teile feststehen Bilder m agr80 papa papong stock adobe com Mathworks