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12 | w w w c o m p u t e r - a u t o m a t i o n d e · 0 5 -24 Ma r k t Ma n a g e m e n t | Si c h e r h e i t s s c h a l t g e r ä t e Devise „Nachhaltig “ Die EU-Kommission hat einen Vorschlag für eine neue Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte Ecodesign for sustainable products Regulation ESPR vorgelegt die zentraler Baustein des European Green Deal werden soll Auch Schmersal ist bereits auf dem Weg zur Nachhaltigkeit Schmersal hat es sich zur Aufgabe gemacht Kunden nicht nur bei der Einführung von Zukunftstechnologien im Rahmen der digitalen Transformation zu unterstützen sondern auch dabei den CO 2 -Fußabdruck entlang der Wertschöpfungskette zu reduzieren Dabei setzt das Unternehmen bei dem Material an aus dem die meisten Sicherheitsschalter bestehen Kunststoff Bei Produkten im Bereich der Maschinensicherheit besteht allerdings die grundsätzliche Schwierigkeit darin dass neue umweltfreundliche Lösungsansätze bei Produktdesign oder Materialeinsatz die Qualität und insbesondere die Sicherheitsfunktionen der Sicherheitsschaltgeräte in keiner Weise beeinträchtigen dürfen Das heißt auch die optimierten Geräte müssen den Normen entsprechen ihre Eignung muss überprüft und durch Zertifizierungen bestätigt werden Um hier dennoch Fortschritte erzielen zu können arbeitet Schmersal seit langem mit Universitäten und Forschungseinrichtungen zusammen beispielsweise mit dem Kunststoffinstitut Lüdenscheid In einem aktuellen Projekt geht es um den Einsatz von Recyclingmaterial bei der Herstellung von Sicherheitsschaltgeräten die über ein Kunststoffgehäuse verfügen „Unser Ziel ist es bei den im Spritzgussverfahren hergestellten Schaltern 20 Prozent Regranulat einzusetzen“ sagt Matthias Banaszek Leitung Value Management Innovationmanager bei Schmersal „Wir haben deshalb in den vergangenen zwei Jahren rund 30 Tonnen Material aus Produktionsabfällen sortenrein gesammelt etwa Angüsse oder Anfahrreste also untaugliche ersten Bauteile die beim Start einer neuen Fertigungscharge anfallen “ Bilder Schm ersal