Der Blätterkatalog benötigt Javascript.
Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihren Browser-Einstellungen.
The Blätterkatalog requires Javascript.
Please activate Javascript in your browser settings.
abgestimmtes Arbeiten immer besser – egal ob vom Büro von unterwegs aus dem Homeoffice oder über verschiedene Betriebsstandorte hinweg Zur Produktionsunterstützung setzen verarbeitende Unternehmen immer häufiger ausgereifte Maschinen ein Damit verbrauchen sie mehr Strom und stoßen einen Großteil der weltweiten CO 2 -Emissionen aus 2020 verantworteten produzierende Unternehmen 38 % des Energieverbrauchs und 26 % der CO 2 - Emissionen auf der Erde Auch der Einsatz kollaborativer Roboter von Endto-End-Monitoring-Lösungen von Remote-Workund Predictive-Maintenance-Tools erzeugen stetig wachsende Datenund Energieströme Gespeichert sortiert und geleitet werden die Daten häufig in großen Rechenzentren die für ihren Betrieb wiederum sehr viel Strom benötigen Die eigene ökologische Bilanz zu verbessern ist daher eine wichtige langfristige Aufgabe für das verarbeitende Gewerbe Green Engineering für den Klimaschutz Um das zu schaffen und Prozesse nachhaltiger zu gestalten bedienen sich Produktionsbetriebe häufig des ingenieurstechnischen Verfahrens dem Green Engineering Im Fokus stehen dabei das ganzheitliche Analysieren Entwickeln und Bewerten energieund stoffwirtschaftlicher Prozesse zum Schutz natürlicher Ressourcen Digitalisierungstechnologien wie Sensoren und Datenanalysen ermöglichen es Ressourcenverbräuche zu untersuchen zu steuern und zu minimieren Neben sinkenden Energieverbräuchen und Emissionen von Treibhausgasen lässt sich durch den vernetzten Einsatz umweltfreundlicher Technik auch die Produktivität des verarbeitenden Gewerbes erhöhen Doch je mehr Prozesse digitalisiert werden desto mehr digitale Geräte setzen Unternehmen ein und umso mehr negative Umweltwirkungen treten auf Die Studie zeigt dass für die große Mehrzahl der befragten Unternehmen ein Tradeoff existiert zwischen dem Einsatz digitaler Technologien und den absoluten Energieeinsparungen Mit steigendem Einsatz digitaler Technologien steigt die verbrauchte Energie binnen eines Jahres um 1 03 % Betrachtet man darunter lediglich den Stromverbrauch steigt dieser binnen eines Jahres sogar um 1 34 % Die zur Stromerzeugung verbrauchte Energie aus fossilen Brennstoffen ändert sich dagegen kaum Daraus folgt dass der Gesamtanstieg des Energieverbrauchs hauptsächlich durch den höheren Stromverbrauch der digitalen Technologien verursacht wird Deshalb ist es sinnvoll diese ständig auf dem neuesten Stand zu halten und kontinuierlich nach energieeffizienten Alternativen zu suchen Durchdacht digitalisieren und Verbräuche senken Produzierende Betriebe müssen durchdacht digitalisieren und ihre Stromverbräuche nachhaltig senken Dafür integrieren immer mehr verarbeitende Betriebe etwa Photovoltaikanlagen auf den Dächern ihrer Produktionsund Fertigungshallen Zudem verbessern sie das Erfassen ihrer Energiedaten und optimieren ihre Maschinenauslastungen mit KI-Lösungen Auch das Kennzeichnen energieeffizienter Softund Hardware durch das Siegel „Blauer Engel“ trägt zum nachhaltigen Digitalisieren bei Um die Energieverbräuche langfristig und bleibend zu senken gilt es stets auf dem aktuellen Stand der technologischen Entwicklung zu bleiben und neue Lösungen sinnvoll vernetzt im Produktionsbetrieb zu verankern | Tobias Thelemann Produktmanager Mechanische Bauelemente und Automatisierungstechnik bei Reichelt Elektronik am Reichelt Elektronik www reichelt de 17 Robotik und IIoT | Schwerpunkt www industrialproduction de automatica 27 - 30 Juni 2023 Halle A5 Stand 502 Ab jetzt kann Ihr Roboter Entgraten Schleifen Polieren Mit den neuen SCHUNK-Werkzeugen schunk com remendo Erfahren Sie mehr unter Hand in hand for tomorrow