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Sc h w e r p u n k t r B G Sh u t t l e u n d r o Bo t i k 27 materialfluss 5 2023 www materialfluss de Für jede Anwendung die passenden Komponenten Synchronisierte Prozesse optimieren den Warendurchlauf Mit Item lassen sich diese ohne großen Aufwand realisieren Dazu werden Aluminiumprofile aus dem Item-Systembaukasten mit Linearund Fördertechnik sowie der Robotertechnik kombiniert Eine hochauflösende Signalverarbeitung ermöglicht die Synchronisierung ohne komplexe Steuerung Sämtliche Bauteile können aufgrund der Systemnut und entsprechender Verbindungstechnik einfach und unkompliziert miteinander verbunden werden Zur Verfügung stehen Förderbänder die in Länge Breite Geschwindigkeit und Oberflächenbeschaffenheit der Bänder variieren und sich dementsprechend an unterschiedliche Anforderungen anpassen lassen Ebenfalls im Portfolio von Item sind zahlreiche Lineareinheiten die passend zum Einsatzzweck ausgewählt werden können Sie lassen sich individuell konfigurieren und können Roboter unterschiedlicher Bauart bewegen Die Lineartechnik erfüllt dabei unterschiedliche Anforderungen hinsichtlich Geschwindigkeit Nutzlast Genauigkeit und Hublänge Zusätzlich nutzt Item mit einem Drehgeber und einer Lichtschranke weitere Komponenten um die Synchronisation von zwei unabhängigen Prozessen zu ermöglichen Das Prinzip der „Fliegenden Säge“ einfach umgesetzt Für das Anwendungsbeispiel Range Extender hat Item einen Cobot auf einer Lineareinheit installiert die sich parallel zu einem 6 Meter langen Förderband bewegt Die Unterkonstruktion des gesamten Systems besteht aus Aluminiumprofilen des item Systembaukastens Ganz nach dem Prinzip der „fliegenden Säge“ befindet sich auf dem Förderband ein Werkstückträger der während des Transports auf dem Förderband bearbeitet wird Der Cobot greift Bauteile vom Band und ändert deren Reihenfolge Zu Beginn des Prozesses bewegt sich das Werkstück durch eine installierte Lichtschranke Diese löst den Start des weiteren Ablaufs aus Das Triggersignal wird an die Steuerung übermittelt Sobald die Synchronposition erreicht ist erhält die Robotersteuerung den Befehl mit der Arbeit zu beginnen Ein Drehgeber übermittelt zu jeder Zeit die Geschwindigkeit des Förderbandes an die Steuerung Damit ist gewährleistet dass die Bewegung von Förderband und Lineareinheit stets synchron verläuft Da der Drehgeber kontinuierlich von der Steuerung ausgewertet wird erfolgt ein ständiger Abgleich der Sollund Ist-Werte Verändert sich die Geschwindigkeit des Förderbandes verändert sich die der Lineareinheit in gleichem Maße Geringe Schwankungen werden somit kompensiert Die Antriebsund Steuerungstechnik von Item ermöglicht eine schnelle Realisation der Bearbeitungsaufgabe Der Sensor unter dem Förderband erfasst die Geschwindigkeit des Bandes mit hoher Präzision Er wird mit der Steuerung verbunden die Programmierung erfolgt einfach mit der Inbetriebnahmesoftware Item MotionSoft und das System ist sofort betriebsbereit „Unsere Steuerung unterstützt das digitale Interface Sie nimmt die Daten zur Geschwindigkeit des Förderbandes auf und gibt diese an die Lineareinheit weiter“ sagt Uwe Schmitz Leiter Produktmanagement bei Item „Die Lineareinheit bewegt sich stets synchron zum Förderband sodass der Roboter scheinbar in einer statischen Position zum Werkstück arbeitet “ Der Aktionsradius des Roboters wird durch die Anlage vergrößert und es entsteht eine dynamische Arbeitsumgebung mit sieben Achsen Wird eine solche Anlage auf herkömmlichem Weg konzipiert müssen zahlreiche Einzelkomponenten und Baugruppen perfekt aufeinander abgestimmt werden damit sie den mechanischen elektronischen und datentechnischen Anforderungen entsprechen Der Aufwand für die Planung und Konstruktion ist somit sehr hoch und die Steuerung ist komplex Den Aufwand für Konzeption und Umsetzung minimieren Mit seinem modular aufgebauten Baukasten bietet Item Anwendern dagegen die Möglichkeit individuelle Lösungen auf der Basis vorkonfigurierter Lösungen zu entwickeln ohne im Detail jede Einzelkomponente verstehen zu müssen Alle Komponenten passen zusammen und können miteinander verbunden sowie nach Bedarf erweitert werden Damit lässt sich der Aufwand für die Konzeption deutlich reduzieren Im Ergebnis können unterschiedliche Applikationen realisiert werden Möglich ist dabei auch eine Kombination von Roboterarm und Lineareinheit ohne Förderband bei der der Roboter nacheinander verschiedene Stationen anfährt und dort vorprogrammierte Abläufe vollzieht Das Baukastensystem ist dabei nicht an einen Roboterhersteller gebunden sondern für sämtliche Robotertypen nutzbar Anlagenbauern stehen somit zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung um individuelle Aufgabenstellungen unkompliziert zu lösen www item de Der Cobot greift Bauteile vom Band und ändert deren Reihenfolge Dabei bewegt sich das Werkstück zu Beginn des Prozesses durch eine installierte Lichtschranke