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Plast-Szene 8 3 2023 Arburg feiert 100-Jähriges Bild Arburg In Loßburg wird groß gefeiert Zunächst hat Arburg im Februar 2023 an drei VIP-Abenden „100 Jahre Familienunternehmen Hehl“ gefeiert Dazu waren regio nale Gäste deutsche und internationale Kunden und Wegbegleiter eingeladen Die drei geschäftsführenden Gesellschafter Juliane Hehl Renate Keinath und Michael Hehl eröffneten die Abende Juliane Hehl erzählte davon wie ihre Großeltern Arthur und Maria Hehl mit viel Mut im Jahr 1923 das Unternehmen gründeten sowie von ihrem Vater Eugen und Onkel Karl Hehl die maßgeblich den Erfolg prägten Renate Keinath ging darauf ein wie wichtig Unabhängigkeit tatkräftige Mitarbeitende Innovationskraft und Verlässlichkeit für das Familienunternehmen seien Die Vertriebsund Technik-Geschäftsführer Gerhard Böhm und Guido Frohnhaus präsentierten die zwei Jubiläumsmaschinen die hybriden Allrounder 470 Hin den Leistungsvarianten „Comfort“ und „Premium“ in denen viele technische Neuheiten stecken Mehr zur Jubiläumsmaschine lesen Sie auf S 26 Im März folgten dann die Jubiläums-Tage in Loßburg Insgesamt kamen 5 700 Kunden aus 53 Nationen in die Denkfabrik Der Ausstellungsbereich erstreckte sich über das ganze Unternehmen Insgesamt produzierten über 50 Exponate live spritzgegossene und 3Dgedruckte Bauteile und zeigten Lösungen für Energieeffizienz Digitalisierung und Nachhaltigkeit Mehr zu den Jubiläums-Tagen finden Sie bei KM online bit ly 3ZS3qYx Arburg www arburg com Schließungen bei BASF in Ludwigshafen Bi ld B A SF Der BASF-Vorstandsvorsitzende Dr Martin Brudermüller Bild und Finanzvorstand Dr Hans-Ulrich Engel haben die Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 vorgestellt Für 2023 rechnet der Konzern mit einem Ergebnisrückgang Die hohen Unsicherheiten die das Jahr 2022 infolge des Kriegs in der Ukraine hoher Rohstoffund Energiekosten in Europa steigender Preise und Zinsen der Inflation sowie der Entwicklung der Corona-Pandemie geprägt haben werden auch 2023 fortbestehen und die weltweite Nachfrage belasten BASF erwartet daher für das laufende Jahr einen Umsatz zwischen 84 Milliarden Euro und 87 Milliarden Euro Der Konzern geht von einem schwachen ersten Halbjahr 2023 aus Eine verbesserte Ergebnissituation im zweiten Halbjahr 2023 erwartet das Unternehmen aus Aufholeffekten insbesondere in China Brudermüller stellte auch die strukturellen Maßnahmen am Stammwerk Ludwigshafen vor In den vergangenen Monaten habe das Unternehmen seine Verbundstrukturen in Ludwigshafen einer Analyse unterzogen Die wichtigsten Veränderungen am Verbundstandort Ludwigshafen im Überblick Schließung der Caprolactam-Anlage einer der beiden Ammoniak-Anlagen am Standort sowie von damit verbundenen Düngemittelanlagen Reduzierung der Produktionskapazitäten für Adipinsäure und Schließung der Anlagen für Cyclohexanol und Cyclohexanon sowie Schwersoda Schließung der TDI-Anlage sowie der Anlagen für die Vorprodukte DNT und TDA Insgesamt werden 10 % des Wiederbeschaffungswerts der Anlagen am Standort Ludwigshafen von der Anpassung der Verbundstrukturen betroffen sein und voraussichtlich rund 700 Stellen in der Produktion Brudermüller betonte „Wir sind sehr zuversichtlich dass wir für die meisten der in der Produktion betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in anderen Betrieben Beschäftigung anbieten können “ Die Maßnahmen werden schrittweise bis Ende 2026 umgesetzt Dadurch erwartet BASF die Fixkosten um über 200 Millionen Euro pro Jahr senken zu können BASF www basf com