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die Türen zu Software auf mobilen Geräten und verändert die Anforderungen an Schutz und Lizenzierung Im Gegensatz zur On-Premises-Software wird hier kein Kopierschutz benötigt und die Lizenzierung kann an eine Benutzeridentifikation gekoppelt werden Auch haben sich die Entwicklungswerkzeuge der Programmierer beim Sprung in die Cloud geändert Während On-Premises-Anwendungen oft in C++ oder NET geschrieben sind kommen hier mit Python JavaScript Co viele verschiedene Programmierumgebungen zum Einsatz SaaS-Lösungen in der Cloud sind in der Regel bereits durch ihre Architektur hoch skalierbar Der Trend „Cloud First“ schwappt aus dem Endkunden-Umfeld auch auf B2B-Anwendungen über Ein Beispiel dafür sind Predictive-Maintenance-Anwendungen für Steuerungen und Anlagen Die neue Cloud-Welt könnte aus Sicht des Herstellers so schön sein wenn nicht Fragen wie Verfügbarkeit der Cloud benötigte Bandbreite Latenzzeiten und vor allem rechtliche Fragen wie „Wo sind meine Daten?“ dem Cloud-Computing entgegenstünden Die Kompromisslösung ist Edge Computing Hier laufen die Cloud-Lösungen am Rande der Cloud bei Anwendern und tauschen wenn überhaupt nur minimale Daten mit der Cloud aus Die Hersteller möchten dabei alle Vorteile ihrer Cloud-Software nutzen Skalierbarkeit und Flexibilität bei der Entwicklungsumgebung Docker und anderen Container-Lösungen sei Dank ist es technisch verhältnismäßig einfach umzusetzen eine Cloud-Lösung als Edge-Lösung bereitzustellen Die verschiedenen Dienste werden dazu zusammen mit allen notwendigen Software-Bestandteilen in einzelnen Containern bereitgestellt und erfordern auf Anwenderseite weder komplizierte Installationsvorgänge noch Abhängigkeiten auf andere Software Durch die Isolation sind auch Wechselwirkungen mit Software anderer Hersteller ausgeschlossen Ein Punkt wird bei dieser Art der Migrations-Projekte oft übersehen Die geänderten Anforderungen an Lizenzierung und Softwareschutz Während bei Cloud-Lösungen die durch den Hersteller betrieben werden Kopierschutz sowie Schutz des geistigen Eigentums irrelevant sind kommt dieser Punkt bei einer Edge-Lösung zurück wie ein Bumerang Ähnlich wie bei On-Premises läuft die Anwendung wieder in der Obhut der Anwender Auch bei der Lizenzierung kommen altbekannte Anforderungen aus der On-Premises-Welt hinzu und dazu noch neue Anforderungen wie sich die Skalierbarkeit der Systeme in der Lizenz abbilden lässt Analog zur On-Premises-Welt wird ein nicht kopierbarer sicherer Anker für die Lizenzierung benötigt Lizenzierung auf einem Edge-Device Eine Sonderstellung nehmen Edge-Devices ein Der Hersteller liefert eine fertige Lösung bestehend aus Hardware und Software die die lokale Systemlandschaft mit den Systemen in der Cloud verbindet und den Datenfluss kontrolliert Die Lizenzierung kann hier entweder über die kontaktierten Cloud-Systeme erfolgen die über Login eine Benutzeridentifikation ermöglichen oder als klassische On-Premises-Lizenz auf dem Gerät selbst Werden für eine verschlüsselte Kommunikation Zertifikate mit schützenswerten privaten Schlüsseln verwendet kommen sichere Anker zum Einsatz Dies können TPM-Chips oder Dongles sein Auf den Geräten in der lokalen Systemumgebung hängt es vom genauen Anwendungsszenario dem Schutzbedürfnis des Herstellers und der Akzeptanz der Anwender ab welche Lizenzierungsart verwendet werden kann Die Systeme sind oft in der Lage mehrere Container parallel zu betreiben und so stellt sich die Frage wie sich die Anzahl der betriebenen Container und damit der darin laufenden Diens te kontrollieren und regulieren lässt Optimale Kontrolle hat der Hersteller wenn Systeme mit integriertem Secu rity-Chip und Lizenzierungsmechanismus verwendet werden oder sich ein Dongle am Gerät anstecken lässt Die Lizenz befindet sich dann im Gerät in einem sicheren Chip und die kryptographischen Funktionen aus den Containern lassen sich direkt oder über einen explizit dafür erstellten Container zur Lizenzverwendung benutzen Wenn es möglich ist über ein Edge-Device eine Lizenz aus einem Cloudbasierten Lizenzierungssystem zu verwenden kann der Hersteller ebenfalls sicher sein dass die Lizenzen korrekt gezählt werden Die Voraussetzung ist eine dauerhafte Verbindung ins Internet und die uneingeschränkte Verfügbarkeit der Cloud-Lizenz 21 Safety und Cybersecurity | Schwerpunkt www industrialproduction de Lizenzierung über Schutzhardware Bild Wibu-Systems