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des Universitätsklinikums Bonn in seinem Vortrag „Nextgeneration sequencing – what‘s new?“ einen Einblick in die Hochdurchsatzsequenzierung sowie neue Einsatzmöglichkeiten geben Der Nutzen einer funktionellen Genkartierung für Hotspot-Gene wird ebenfalls diskutiert Am Nachmittag werden auf der Forum-Programmbühne in Düsseldorf dann Techniken vorgestellt die schon näher an der Marktreife sind aber immer noch heiß diskutiert werden Hier ist beispielsweise etwas zu erfahren über die Erfassung genetischer Aberrationen beim Embryo aus dem Blut der Mutter NIPT oder Immunitätstestungen auf zellulärer Ebene die derzeit bei der Beurteilung der Immunitätslage in der Corona-Pandemie eine Rolle spielen Dr Maximilian Kittel vom Institut für klinische Chemie der Universitätsmedizin Mannheim und der Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg wird das Thema in seinem Vortrag „LDTs in the light of the IVDR – still an option for standard care?“ kritisch beleuchten Ob und unter welchen Bedingungen „labdeveloped“-Testverfahren mit vollständiger Einführung der neuen IVD-Richtlinie noch in der Routinediagnostik verwendbar sein werden Ein Fokus liegt hierbei auf der Widersprüchlichkeit zwischen personalisierter Medizin und klinischem Leistungsnachweis Dieser Tag schließt mit Beiträgen zur Datenauswertung mit Expertensystemen und zu Eigenentwicklungen aus dem Labor LDT labdeveloped tests die für die Routineanwendung durch die neuen Regularien der IVDR gebracht werden müssen Vierter Tag Entwicklungen in den Biowissenschaften Am 17 November bringt Dr Peter Quick Leiter der AG Life Science Research beim VDGH e V Forscher und Entwickler auf die Bühne die sich mit RNA-Technologien beschäftigen Dr Christian Dohmen Ethris GmbH Senior Director Formulation Aerosol Research stellt im Rahmen der RNA-Technologien das Projekt mRNA-Therapeutika für Lungenerkrankungen vor Dr Janine Altmüller MDC für Molekulare Medizin und Leiterin des Genomics Core Berlin Institute of Health an der Charité thematisiert in ihrem Vortrag Besonderes aus der Life-Science-Forschung Einzelzellund räumliche Omics Da alle Lebensvorgänge in Organen und Organismen auf den Funktionen ihrer Grundbausteine den einzelnen Zellen und deren Wechselwirkungen beruhen können Omics-Methoden die Medizin bereichern Die Referentin gibt einen breiten Überblick über technologische Konzepte für die Einzelzellund räumliche Analyse zeigt sowohl Vorteile als auch Grenzen auf und veranschaulicht ihre Auswirkungen anhand einiger Fallstudien Gentherapie Genome Editing Diagnostics – wohin geht die Reise? Auch Toni Cathomen Professor für Zellund Gentherapie an der Universität Freiburg und Direktor des Instituts für Transfusionsmedizin und Gentherapie am Universitätsklinikum Freiburg lädt in die Zukunft ein Er wird Prinzipien der Gentherapie und Genomeditierung erklären Beispiele für erfolgreich angewandte Gentherapien für Blutund Immunerkrankungen vorstellen und neue Genomeditierungstechnologien diskutieren die den Anwendungsbereich der Gentherapie deutlich erweitert haben Abschließend wird er auf diagnostische Assays eingehen die verwendet werden um ggf Risiken der Genotoxizität zu bewerten und zu mindern Bei aller Komplexität der Themen werden alle Vorträge kurz und verständlich gehalten und können gemeinsam mit dem Auditorium in Podiumsdiskussionen vertieft werden Life Sciences | Labordiagnostik 28 www labo de 10 2022 Dr Verena Haselmann vom Uniklinikum Mannheim fokussiert am dritten Konferenztag u a Verfahren der Genomsequenzierung Bild privat Unter der Leitung von Dr Peter Quick VDGH-Vorstandsmitglied und Leiter der AG Life Science Research geht es am vierten Tag um RNA-Mehoden Bild VDGH Henning Schacht