Der Blätterkatalog benötigt Javascript.
Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihren Browser-Einstellungen.
The Blätterkatalog requires Javascript.
Please activate Javascript in your browser settings.
Produktion Automation www kunststoffmagazin de 17 Die Messung der Rohrdimensionen nach dem Vakuumtank ist seit langem fester Bestandteil einer umfassenden Inline-Prozesskontrolle Doch auch am Ende der Extrusionslinie bietet ein erneuter Abgleich der Produktparameter Vorteile für Rohrhersteller Die Sikora-Durchmessermessköpfe der Laser Series 2000 und 6000 sind laut Unternehmensangaben vielfältig in der Linie einsetzbar Zusätzlich zur geläufigen Wanddickenmessung nach dem Vakuumtank etwa durch das Röntgengerät X-Ray 6000 Pro des Herstellers kann ein weiterer Laser-Messkopf am Ende der Linie installiert werden wo das Rohr bereits kristallisiert ist Die Durchmesserwerte der Kaltmessung liefern zum einen Erkenntnisse über das Schrumpfungsverhalten des Rohres Zum anderen werde so eine zusätzliche Ovalitätsmessung realisiert Des Weiteren werde die Rohroberfläche auf Defekte hin untersucht Sikora verspricht dabei ein zuverlässiges Entdecken von herausstehenden Fehlern Diese finale Qualitätskontrolle führe zur Vermeidung von Reklamationen durch den Endkunden Die Kombination mit einem Ecocontrol-600-Prozessorsystem mit 8 4 -Touchscreen soll schließlich ermöglichen dass die Messwerte am Ende der Linie zudem ausführlich protokolliert werden Die Installation eines Laser-Messkopfes sei für Rohrhersteller somit eine attraktive Möglichkeit für eine abschließende Qualitätskontrolle am Ende der Linie Je nach Kundenanforderung bietet Sikora Lösungen von 2 bis 12 Messachsen Das Sales-Team des Herstellers hat hierfür ein eigenes Tool entwickelt das kalkuliert wie viele Messachsen für eine hundertprozentige Oberflächendetektion erforderlich sind Sikora www sikora net Mehrkomponententeile aus Duroplasten und Thermoplasten gehören seit einiger Zeit zum Standard Trelleborg ist es nun gelungen unterschiedliche Polymerwerkstoffe im Mehrkomponentenverfahren zu verbinden Nun lassen sich Thermoplaste und Elastomere mit einer notwendigen Festigkeit kombinieren Die Zusammensetzungen polymerer Werkstoffe sind meist geistiges Eigentum der Erzeuger und nicht ohne weiteres zugänglich Daher fehlen bei Elastomeren oft Informationen die zur Sicherstellung einer dauerhaften Verbindung mit einem andersartigen Werkstoff nötig wären Deshalb sei es bisher kaum möglich gewesen Thermoplaste und Elastomere mit der notwendigen Festigkeit zu vereinen so Trelleborg Im Multicomponent Development Center habe man daher den Einfluss von Oberflächeneigenschaften und Materialverarbeitung auf den Haftverbund der Elastomere zu verschieden Kunststoffträgern untersucht Das Ergebnis ein Prozess der ohne Vorbehandlung Klebstoffe Oberflächenvorbereitung oder sonstige Maßnahmen auskommt Das Verfahren eigne sich auch für einen hohen Automatisierungsgrad mit visuellen oder funktionalen Qualitätskontrollen Inzwischen validierte Trelleborg nach eigenen Angaben rund 50 verschiedene Materialkombinationen – die Tests werden weiter fortgeführt um eine Datenbank aufzubauen Verfahren von Trelleborg zur Herstellung von Mehrkomponentenbauteilen für Verbindungen von Flüssigsilikonkautschuk LSR mit Kunststoffen gibt es bereits Mit der Mehrkomponententechnologie lässt sich aus mehreren Werkstoffen ein einziges Bauteil erzeugen Neben der Abdichtung wirken sich innovative Konstruktionen auch auf Struktur Gehäuse oder die Halterung der Dichtungslösung aus Die Umwandlung einer Baugruppe in ein einzelnes Bauteil bringe technische und wirtschaftliche Vorteile Diese sind nicht nur kompakter leichter und robuster sondern auch die Kosten für Fertigung und Montage können reduziert werden Trelleborg www trelleborg com Qualitätskontrolle am erkalteten Rohr Elastomere als neuer Partner Bi ld Sik or a Bi ld Tre lle bo rg