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Wie stellt man wirtschaftlich dünnwandige Behälter unter Nutzung von Recycling-Material in höchster Qualität und Ausbringung her? Dazu haben sich Unternehmen in Frankreich im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts „Thin Wall Integra“ zusammengetan Der Becher der sich lohnt Thin Wall Integra Kooperation mit neuem Ansatz zur wirtschaftlichen Produktion dünnwandiger Verpackungen Produktion Automation Die Arburg-Tochtergesellschaft in Frankreich hat sich mit dem auf dünnwandige Behälter spezialisierten Formenbauer Collomb dem Robotik-Experten für Verpackungen Groupe Pagès dem IML-Etikettenhersteller Verstraete dem Materialfluss-Spezialisten Koch-Technik sowie dem Rohstofflieferanten Borealis zusammengetan um „Thin Wall Integra“ als neues „One-Stop-Shop“- Konzept zur Produktion dünnwandiger Fünf-Liter-Eimer vorzustellen Die Kooperation verfolgt gleich mehrere Zielsetzungen Es geht um die vollautomatisierte schnelle und gleichbleibend hochwertige Verarbeitung von Recycling-Material zu dünnwandigen Behältern in Großserie Gemeinsam entwickeltes Konzept Das gemeinsam entwickelte Konzept basiert auf einer vollautomatisierten Spritzgießzelle rund um einen hybriden Allrounder 720 Hin Packaging-Ausführung mit einem 1-fach-Werkzeug Die Gesamtzykluszeit liegt bei nur fünf Sekunden Ein Leistungsträger ist neben der auf schnelle Zyklen hin optimierten Spritzgießmaschine auch das sequenziell arbeitende Robot-System Das von der Maschinenrückseite her eingreifende Handhabungssystem mit Teleskop-Arm bestückt das Werkzeug zunächst mit den IML-Etiketten Danach entnimmt das Robot-System die gelabelten Eimer und stapelt sie auf einer Ablagematte Die Stapel werden dann automatisch von einem Robot-System zur Palettierung übernommen Die eingesetzten beiden Robotertechnologien machen die Anlage besonders kompakt Der Rezyklatanteil wird kontinuierlich über ein automatisches Fördersystem zugeführt Die Partner von „Thin Wall Integra“ bringen in jeder Phase des Projekts ihr spezifisches Fachwissen ein um den Herstellern dünnwandiger Behälter den neuesten Stand der Technik zu demonstrieren gleichzeitig aber auch die notwendige Qualität zu sichern und die engen zeitlichen Vorgaben der Verpackungsindustrie zu erreichen Darüber hinaus entspricht das Gemeinschaftsprojekt den heute so wichtigen ökologischen Gesichtspunkten in der Kunststoffverarbeitung Das Produkt weist einen Anteil von 55 Prozent recyceltem Material auf Das „ökologische Design“ ermöglicht eine Materialeinsparung von bis zu 35 Prozent Hinzu kommen die vereinfachte Stapelbarkeit der Eimer sowie die Verwendung von „Holygrail2 0“-Etiketten mit denen ein sortenreines Recycling der eingesetzten Materialien einfach realisierbar wird Die vollständig automatisierte Projektanlage wurde speziell für Hochleistungs-Verpackungsanwendungen entwickelt die Schnelligkeit Präzision und Effizienz sowie eine hohe Wartungsfreundlichkeit erfordern Arburg www arburg com Februar 2022 14 Das „ökologische Design“ ermöglicht eine Materialeinsparung von bis zu 35 Prozent Bild Christophe Brissiaud Collomb Mécanique