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arbeiten um zu einem nachhaltigen kreislauffähigen Einsatz von Kunststoff in der Verpackung zu kommen Derzeit umfasst der Fahrplan bis 2030 vier große Themenfelder Design for Circularity Das konsequente Ausrichten des Ausgangsproduktes auf seine Kreislauffähigkeit Viele Produkte müssen im Hinblick auf Kreislaufwirtschaft völlig neu gedacht und entwickelt werden Zurzeit werden zum Beispiel in vielen Verpackungen mehrere verschiedene Kunststoffe verwendet was das Recycling erschwert Sammlung Sortierung und Recycling Der Inhalt des gelben Sacks ist in jeder Region anders zusammengesetzt weil die Entsorger unterschiedliche Geschäftsmodelle verfolgen Hier ist die Abfallwirtschaft in Kooperation mit den Inverkehrbringern gefordert Lösungen zu erarbeiten Materialien Technologie Forschung und Entwicklung Auch wenn gerade Kunststoffverpackungen technologisch bereits weit fortgeschritten sind gilt es die unterschiedlichen Anforderungen von zum Beispiel Lebensmittelproduzenten und Abfallverwertern unter einen Hut zu bringen Druckfarben müssen so gestaltet sein dass sie das Recycling ermöglichen oder Verpackungen so zusammengesetzt sein dass sie automatisch getrennt werden können Auch die Qualität des Recyclingmaterials spielt eine Rolle Rahmenbedingungen Die gesetzlichen Rahmenbedingungen genauso wie das Bewusstsein für Mülltrennung spielen eine große Rolle ebenso das Image der Verpackungen Business Upper Austria www bizup at Sechs Rollen gleichzeitig trocknen Fast alle Kunststoffe nehmen Feuchtigkeit aus der Luft auf Die im Granulat enthaltene Feuchtigkeit sowie das Kondensat auf der Oberfläche führen zu Verarbeitungsund Qualitätsproblemen wie Oberflächendefekten oder Beeinträchtigung mechanischer Eigenschaften Für die Materialaufbereitung bietet die 2010 gegründete Blue Air Systems energiesparende Granulattrockner Diese arbeiten mit der RDX-Druckluft-Technologie und verwenden bereits vorgetrocknete Luft aus dem betriebsseitig vorhandenen Druckluftnetz für den Trocknungsprozess Die RD-Trockner gibt es mit Behältergrößen von 0 5 bis 1 000 Liter Neu in der RD-Serie ist der Multifilamenttrockner Er wurde basierend auf der Erfahrung in der Granulattrocknung für die Trocknung von Filament für den 3D-Druck entwickelt Der MFT ist in zwei Standardgrößen erhältlich Es können drei und sechs Rollen mit einem Durchmesser bis 35 Zentimeter gleichzeitig gelagert und getrocknet werden Die Trocknungstemperatur der Prozessluft kann von 20 bis 100 Grad Celsius eingestellt werden Durch die Drucklufttechnologie sei ein konstanter Taupunkt von –20 Grad Celsius der Prozessluft garantiert verspricht das Unternehmen Die Trockenkammer des MFT kann mit dem Erweiterungskit für Harz-Drucke SLA DLP LCD auch zur Durchhärtung von 3D-Drucken eingesetzt werden Außerdem bietet das Unternehmen mit seiner DMS-Serie ein System an das ein tro-Special Die K-Industrie in Österreich www kunststoffmagazin de 43 Bild Blu e Air ckenes Klima mit einem niedrigen Taupunkt im Werkzeugraum schafft Es ermöglicht mit Durchsätzen bis zu 5 000 m³ h trockener Prozessluft kondensatfreie Produktionsbedingungen mit energieeffizienter Werkzeugentfeuchtung ohne Kühlwasser und Energieeinsparungen von bis zu 85 Prozent Seit 2020 gibt es hier die DM-Sterile – gegen jegliche Art von Keimen und Viren Durch die BMBund CAC-Kühlgeräte-Serien von Blue Air für Produktinnenkühlung mit tiefkalter Luft bis –35 Grad Celsius sind Produktionssteigerungen bis zu 50 Prozent möglich Die Blasluftkühlung ersetzt unmittelbar nach dem initialen Blasvorgang die reguläre Blasluft durch tiefkalte Druckluft Die Wärme wird aus dem Inneren des Teils gleichmäßig und schnell abgeführt Die Belastungen des Materials werden reduziert und die Kühlzeiten um bis zu 50 Prozent verkürzt Die Geräte sind für beinahe alle Blasmaschinen geeignet Blue Air Systems www blueair at Fahrplan für nachhaltige Kunststofflösungen Kunststoff und Nachhaltigkeit sind kein Widerspruch Oberösterreichs Standortagentur Business Upper Austria hat eine Initiative gestartet um zu zeigen dass nachhaltige Kunststofflösungen möglich sind Erstes Ergebnis ist nun ein Fahrplan bis 2030 der in Kooperation mit dem BMK – Bundesministerium für Klimaschutz Umwelt Energie Mobilität Innovation und Technologie erarbeitet wurde 80 Vertreter aus Forschung und Wirtschaft in den Bereichen Kunststoffverarbeitung Lebensmittel und Abfallwirtschaft sowie aus der Politik haben in den vergangenen Monaten gemeinsam ausgelotet wo die Lösungen ansetzen sollen Warum das so wichtig ist zeigen die Ergebnisse des „Technologie-Roadmap“ genannten Fahrplans Alle Beteiligten in der Kunststoffwirtschaft müssen zusammen-Bild Business Upper Austria