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mit der Fertigung starten konnte So komme ein weiterer seiner Kunden der trotz Simulationssoftware im Schnitt fünf Iterationen brauchte mit ZRE nun mit zwei Iterationen zum perfekten Werkzeug Der Produktionsstart sei bei diesem Kunden jetzt drei Monate früher möglich Aber für Marius Häusele sprechen nicht nur die zeitlichen und finanziellen Einsparungen für den Einsatz von ZRE Wir haben auch Kunden die die geforderten Toleranzen nur noch mit ZRE erreichen können Schneller und effizienter werden Konstrukteure bei der Werkzeugkorrektur mit ZRE weil viele zeitaufwändige Arbeiten wegfallen etwa das Bestimmen einer großen Anzahl von Antastpunkten für die spätere KMG-Messung der ersten Testteile Zudem müssten sie die erfassten Werte ohne ZRE händisch in eine Exceldatei eingeben und dort mit den Soll-Daten des CAD-Modells vergleichen Anschließend stehen sie vor der Aufgabe die einzelnen Abweichungen zeitaufwändig in das CAD-Modell zu zupfen Ein sehr fehlerbehaftetes Vorgehen auch weil in der Regel nur wenige Abweichungspunkte erfasst oder korrigiert werden Das erklärt warum sich Konstrukteure lange Zeit über viele Korrekturschleifen an das Optimum herantasten müssen Die Werkzeugkorrektur mit ZRE mache es Anwendern dagegen deutlich einfacher Zunächst werden präzise Ist-Daten der Testteile erfasst Theoretisch können die Daten mit optischen Sensoren oder einem KMG generiert werden doch mit einem messenden CT können 3D-Daten umfassender und teils schneller erfasst werden Dies sei vor allem bei komplexen Strukturen von Vorteil da der CT auch innenliegende Strukturen sichtbar macht die für einen 3D-Scanner oder ein KMG nicht zugänglich sind Expertise bleibt gefragt Die aufgenommene Punktewolke oder das Polygonnetz wird in ZRE importiert wie auch das CAD-Modell des Werkzeugs und das des Produkts Anschließend wird in definierten Bereichen eine Soll-Ist-Analyse durchgeführt Sie gibt den Hinweis wie die abweichenden Punkte invertiert und auf das CAD-Modell des Werkzeugs übertragen werden Mit der Funktion der Flächenrückführung wird eine neue Fläche an die korrigierten Punkte angenähert und wieder ins ursprüngliche CAD-Modell eingepasst So sind keine aufwändigen Verschneidungen notwendig Im Unterschied zu anderen Lösungen entscheidet der Anwender in ZRE deshalb aufgrund seiner Expertise welche Abweichungen zu welchem Wert in das Werkzeug übertragen werden sollen und markiert die entsprechenden Flächen im CAD-Modell Im Idealfall liegt das mit dem korrigierten Werkzeug hergestellte Testteil dann sofort im vorgegebenen Toleranzbereich Doch auch wenn die Expertise des Konstrukteurs nach wie vor gefragt ist mit ZRE kommen auch jene Entwickler schneller zum Ziel die noch nicht über ein umfangreiches materialtechnisches Erfahrungswissen verfügen Denn jetzt so Marius Häusele muss keiner mehr aus dem Bauch heraus entscheiden jetzt stehen vielmehr sehr viele relevante Daten für die Werkzeugkorrektur zur Verfügung Zeiss www Zeiss de Werkstoffe Werkstoffentwicklung www kunststoffmagazin de 27 Die eingefärbten Bauteilflächen sind relevant für die Dichtigkeit und entsprechen noch nicht den vorgegebenen Toleranzen Das Spritzgießwerkzeug muss daher entsprechend korrigiert werden Bild Zeiss Nach Korrektur des Werkzeugs mit ZRE liegen die überarbeiteten Flächen des Bauteils komplett im sprichwörtlich grünen Bereich Bild Zeiss