Der Blätterkatalog benötigt Javascript.
Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihren Browser-Einstellungen.
The Blätterkatalog requires Javascript.
Please activate Javascript in your browser settings.
Die von Röhm unter dem Produktnamen Cyrolite auf den Markt gebrachte Werkstofffamilie war beispielsweise für das Unternehmen Baumann Dental international tätiger Hersteller von Dentalbedarf die Basis um im Spritzgießverfahren den Klassiker Zentrik-Platten-System ZPS neu aufzulegen Dieses Utensil spielt eine entscheidende Rolle damit Zahnersatz später maßgeschneidert und angenehm sitzt Es besteht aus zwei dünnen Platten einem Registrierplättchen und einer Zentrierschraube die im Mund des Patienten als Medium zur Kieferrelationsbestimmung eingesetzt werden Dabei wird der individuelle Bewegungsmechanismus zwischen Oberund Unterkiefer ermittelt Das sogenannte Zentrikregistrat wird im Dentallabor vorbereitet Dort passt der Zahntechniker die Oberkieferund die Unterkieferplatte des ZPS durch Beschleifen an die Größe der zuvor am Patienten angefertigten Bissschablonen an und klebt diese auf die Platten Daraus ergibt sich eine Reihe von Anforderungen an das Material der Platten Dazu gehören die gute Verarbeitbarkeit im Spritzgießprozess Zerspanbarkeit ohne zu schmieren oder zu verbrennen Ein ausgewogenes Verhältnis von Stabilität und Flexibilität ist erforderlich um Sprödbruch zu vermeiden zumal in die Oberkieferplatte ein Gewinde für die Zentrierschraube eingeschnitten wird Zudem soll sich das Plattenmaterial mit anderen Dentalkunststoffen verkleben beziehungsweise durch Kaltpolymerisation verbinden lassen Und es muss beständig gegen viele Chemikalien sein vor allem gegen viruzide Desinfektionsmittel Eingesetzt wird hier die Varianten Cyrolite G-20 Der von Bisphenol Afreie Werkstoff habe beim Zytotoxizitätstest mit allen Eigenschaften überzeugt Die biologische Prüfung ISO 10993-5 Tests for in vitro cytotoxicity sowie die 10993-10 Tests for irritation and skin sensitization seien erfolgreich absolviert worden Entsprechende Datenblätter für die MPG-Dokumentation können bereitgestellt werden Röhm roehm com Die Fertigung von Zahnersatz ist eine komplexe Aufgabe Sie verlangt vom Zahnarzt und vom Zahntechniker Präzision und Einfühlungsvermögen von den eingesetzten Materialien hohe Qualität und Biokompatibilität Copolymere auf Acrylat-Basis die speziell für medizintechnische Anwendungen entwickelt wurden sollen diese Anforderungen erfüllen Kunststoff im Zahnlabor Biokompatibilität und Verarbeitbarkeit in verschiedenen Verfahren Werkstoffe Werkstoffentwicklung 28 April 2021 Im Dentallabor klebt der Zahntechniker die am Patienten angefertigten Bissschablonen auf die Oberkieferund die Unterkieferplatte des ZPS Später wird der ausmodellierte Abdruck in einen Artikulator eingespannt um die Kieferbewegung zu simulieren Bild Baumann Dental Das ZPS besteht aus einer Oberkieferund einer Unterkieferplatte und einem Registrierplättchen aus Cyrolite G-20 sowie einer Zentrierschraube Bild Baumann Dental